Home › Forums › Wetterturnierforum › Sommerfinale 2019 – WB vom 30.8 bis 1.9.
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August 30, 2019 at 1:04 pm #14043BibertalerModerator
Servus zusammen,
Das Wichtigste zuerst: Für die WBs bis Ende September haben sich bisher nur drei Personen eingetragen. Auch für dieses Wochenende war eigentlich keiner eingetragen. Wenn jemand von euch also Zeit und Lust hat einmal eine WB zu verfassen oder es einmal probieren möchte – das gilt auch an alle Studierenden -, sei hiermit herzlichst dazu eingeladen. Jeder kann auf seine eigene Weise schreiben, egal ob lang oder kurz, nur Bilder oder nur Text, das ist vollständig eure Entscheidung – es gibt keine Vorgaben, ausgenommen der Terminfindung. Damit das terminlich einigermaßen geordnet ist und nicht zwei gleichzeitig etwas vorbereiten, weil wir alle recht viel zu tun haben, gibt es eine Doodle-Liste, in die man sich eintragen kann: doodle.com/poll/khtvccvs2rwr5tc3. Also nur Mut, wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung und wunderbare Wetterbesprechungen.
Bevor wir uns jetzt ins Vergnügen stürzen, möchte ich noch kurz auf den Sommer zurückblicken. Der Sommer 2019 hatte einige sehr heiße Tage zu bieten. Mit 42.6°C am 25. Juli in Lingen wurde der Rekord für Deutschland festgelegt [Anmerkung 17.12.2020: Der DWD hat den Rekordwert annuliert, da die Station bei bestimmten Wetterlagen nicht mehr repräsentativ ist, wie Vergleichsmessungen gezeigt hatten. Der neue Rekordwert ist damit 41.2°C in Duisburg-Baerl und Tönisvorst] . Österreich blieb etwas „kühler“ mit 38,8 °C in Krems an der Donau am 1.Juli, schließlich war die Hitzewelle eher von Frankreich bis Westdeutschland aktiv, wobei es in der Schweiz in Sitten am 24. Juli ebenfalls heiß mit 38.0°C wurde. Im Schnitt war der Sommer 2019 laut ZAMG in Österreich +2.5°C (relativ zur Periode 1981 bis 2010) zu warm und wieder einmal zu trocken mit lediglich 63% im Schnitt, wobei besonders Niederösterreich und das Burgenland etwas mehr Regen gebraucht hätten. Für Deutschland hat der DWD nun +2.1°C veröffentlicht mit lediglich 73% an Niederschlag. Regional war es sehr unterschiedlich, dazu kann aber mehr im Bericht des DWD nachgelesen werden (https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2019/20190830_deutschlandwetter_sommer2019_news.html?nn=16210). Für die Schweiz kann jemand, wer möchte und die nötigen Infos hat, gern einen kurzen Kommentar abgeben. Ich habe auf die Schnelle nicht gefunden, was ich wollte, aber die Richtung ist eh dieselbe. In Kombination mit der Trockenheit des letzten Sommers zeigt die Vegetation deutlich, dass sie etwas Erholung gut gebrauchen könnte. Ob der Herbst das ein wenig abfedern kann, sehen wir in den nächsten drei Monaten.
Bei unserem Turnier gibt es noch einzelne spannenden Duelle in den Jahreszeitenwertungen. Berlin ist noch nichts entschieden, ebenso auch in Innsbruck. In Leipzig werden Gruppen und MOSe die oberen Plätze einnehmen. Zürich und Wien sollten dagegen, wenn nichts Besonderes dazwischenkommt, schon klar sein (gratuliert wird aber erst nach dem Wochenende 😉). Und wenn wir die X-Städte-Wertungen betrachten hat Petrus klar die Nase vorn, als Verantwortlicher fürs Wetter ist er ja eigentlich befangen, aber sei es drum. Er wird’s schon so gestalten, wie er es gern haben möchte, von daher schauen wir uns mal an, was er für das kommende Wochenende bereithält.
Bodendruckkarten mit Fronten von gestern und heute für jeweils 12Uhr Folgetag (Quelle:wetterpate.de, FU-Berlin, DWD)Aktuelle Großwetterlage
Nach Hoch Corinna brachte die Kaltfront von Denis und die vorgelagerte Konvergenz am Donnerstag einige Schauer und Gewitter. Auch wenn der Kern von Denis mittlerweile über dem europäischen Nordmeer liegt, bleibt seine aktive Kaltfront von Finnland über den Balkan bis nach Polen liegen. Die Verlängerung über Süddeutschland mitten durch Frankreich und bis zur Biskaya kann man diskutieren, aber etwas weiter im Norden wäre passender, schließlich kann es dank Labilität neben dem Süden und in den Alpen auch in Sachsen und Thüringen Schauer oder Gewitter geben. Die Rot-Töne der Theta-E-Karte zeigen diese Fläche ganz gut an. Rückseitig dieser Front drückt sich ein neuer Hochkeil mit Namen Doris von Norddeutschland her herein, dort ist auch das Schauerrisiko mehr als überschaubar gering. Über die Britischen Inseln ziehen derweil weitere Tiefsysteme. Eines davon wurde mittlerweile benannt: Egbert – der Herbstbringer, aber das dauert noch etwas.
GFS-Geopotentielle Höhe auf 300 hPa mit Isotachen (Quelle:Ertel2.uibk.ac.at, ACINN)
GFS-equivalentpotentielle Temperatur auf 850 hPa Niederschlag [>1mm, grau schattiert] (Quelle:Ertel2.uibk.ac.at, ACINN)Wetterverlauf am Wochenende
Am Freitagabend bis in der Nacht zu Samstag sind von Sachsen und Thüringen bis zum Schwarzwald und zu den Alpen gebietsweise Gewitter aktiv, nördlich davon bleibt es ruhig, wie bereits erwähnt. Die entstandenen Gewitter lassen im Laufe der Nacht meist nach und in der Restfeuchte kann sich bodennah auch stellenweise Nebel bilden. Ob das für Zürich der Fall ist, kann wohl ww75 am besten einschätzen – Gratulation auch noch von meiner Seite zum letzten Wochenende.
Der Samstag hätte an sich dann genug Potential. Mit viel Sonne bei nur wenigen Wolken heizen sich die bodennahen Luftschichten ordentlich auf. Eine Durchmischung mit 850 bzw. in den Alpen mit 800 hPa ist mehr als möglich, wie man an den COSMO-Soundings gut erkennen kann. Mit 16 bis 17°C über Ostdeutschland und bis 19°C über Wien sind nochmals schwül-heiße Werte um 32 bis 33°C bei Taupunkten von 16 bis 18°C zu erwarten. Allerdings erkennt man im Sounding auch, dass die Luftmasse genug Energie hat, um bei ausreichender Erwärmung auch entsprechend auszulösen. Was möglich wäre, lässt der Lifted-Index mit teils unter -5 zwischen Bodensee und Rhön sowie in MeckPom erkennen, mit ordentlich CIN sollten Gewitter allerdings in der näheren Umgebung unserer Turnierstädte auf die Bergregionen beschränkt und mangels ausreichender Höhenströmung auch recht stationär bleiben. Dann kann aber punktuell einiges herunterkommen und auch turnierrelevante Böen dabei sein. Auch in den Alpen ist genug Potential vorhanden. Zum Zeitpunkt der Grafik hat es dort schon vielerorts ausgelöst und die Energie aufgebraucht, von daher nicht täuschen lassen. Wegen Gewitter und geringeren Sonnenstunden bleibt es dort auch etwas kühler, so dass die 30°C schwieriger werden, aber nicht unmöglich sind.
In der Nacht auf Sonntag fallen die einzelnen entstanden Gewitter langsam wieder zusammen und neben einigen hohen Wolkenfeldern von Brandenburg bis zu den Alpen kann es nach Westen hin auch mal klar sein. In unseren Städten kann es nur bedingt abkühlen, sodass in den Innenstädten Berlins, Wiens und Leipzig tropische Nächte möglich sind, bei den etwas weiter draußen gelegenen Stationen reichen bereits 18 bis 19°C. Zürich und Innsbruck bekommen mit Nähe zu den Bergen bessere Abkühlungen, teils auch durch vorangegangenen Gewitter bedingt. Nächtliches Lüften ist hier bei 14 bis 17°C kein Problem. Das Problem kommt von ganz anderer Seite. Von den BeNeLux kommt nämlich schon die nächste Kaltfront, sozusagen der Sommer-Endgegner. Bereits zum Ende der Nacht muss vom Niederrhein bis Schleswig neben einigen Wolken auch mit Schauern und Gewittern gerechnet werden und auch im Schwarzwald und Schweizer Jura kann es recht zügig auslösen.
Im Laufe des Sonntages zieht Egberts Front dann, begleitet von Gewitter – gegebenenfalls Böen einkalkulieren – einmal durch Mitteleuropa und erreicht bis zum Abend die Oder. Der Wind dreht dabei von trogvorderseitigem Südwest auf West bis Nordwest und es kühlt hinterher deutlich ab. Zuvor sind aber im Osten bei trockenen und oftmals sonnigen Bedingungen am Vormittag bei unveränderten 16 bis 18°C auf 850 hPa heiße Werte wie schon am Samstag möglich. Je schneller die Front allerdings vorankommt, desto weniger Zeit zur Erwärmung bleibt. Am besten sieht man das wieder inneralpin, wo rasch Quellwolken aufkommen und es auch zeitig auslöst. Mit geringere Sonnenscheindauer werden die 30°C nochmals schwer werden. Icon-EU rechnet beispielsweise ein forscheres Eintreffen der Front im Süden, ECMWF ist da über 100km hinterher, es ist also durchaus spannend. Am effektivesten fallen die Schauer von der Schweiz bis ins Alpenvorland aus, dort ist die Wahrscheinlichkeit für über 5l in 25 Stunden bis Montag 6UTC am höchsten laut ICON Ensembles. Bei einem Treffer oder sogar öfteren Schauern liegt die tatsächliche Menge deutlich im zweistelligen Bereich. Des Weiteren möchte ich kurz noch auf das Mittelmeer Hinweisen bei Ankunft der Kaltluft über der noch sehr warmen See sind kräftige Gewitter sehr wahrscheinlich. Also im Großen und Ganzen, wie ich finde, ein würdiges Saisonfinale.
Lifted-Index und GFS-MU-CAPE für Samstag 15 UTC und Sonntag 12UTC (Quelle: wetter3.de)
COSMO-Soundings für Berlin, Wien und Zürich für Samstagmittag- bis nachmittag(Quelle: Wetterturnier, https://wetterturnier.de/wetterdaten/cosmo-radiosonde/)
ICON-EU-Ens 24h-Summen-Niederschlagswahrscheinlichkeit für Sonntag bis Montag 6 UTC (Quelle: Wetterturnier, https://wetterturnier.de/wetterdaten/icon-eu-ensemble/)Aussichten
Mit dem Kaltfrontdurchgang läutet sich dann der Frühherbst ein. Die warme Luftmasse, die uns bisher zum Schwitzen brachte, wird nach Osten abgedrängt und durch spürbar kühlere Atlantikluft ersetzt. Bis zum Dienstag vertieft sich der Trog weiter und tropft südlich der Alpen als künftiges Mittelmeertief ab, schönes Anzeichen dafür ist der ab . Wie man an den Ensembleskarten erkennen kann, bleibt diese Konstellation – Mittelmeertief und leichter Trogeinfluss in Mitteleuropa – für den Anfang des Septembers. Nach vorübergehend trockenen Bedingungen zur Wochenmitte stellt sich daher meist wechselhaftes Wetter ein. Dabei liegen die Temperaturen auf 850 hPa bei im Schnitt 5 bis 8 Grad über München und um 5 Grad über Berlin – kein Vergleich zu den 17 bis 19 Grad am Samstag, welche wir in absehbarer Zeit erstmal nicht mehr erreichen werden und mit Niederschlag verbunden ein Garant für weiße Bergspitzen in den Alpen, sozusagen als erste Ansichtskarte des kommenden Winters.
ICON-EU-Ensembles Mittel der geopotentielle Höhe auf 500 hPa mit Spread für Dienstag- bis Donnerstagmittag (Quelle: Wetterturnier, https://wetterturnier.de/wetterdaten/icon-eu-ensemble/)
GEFS für Berlin links und München rechts stellvertretend für den Norden und die Nordalpen (Quelle:meteociel.fr, MeteoFrance)Der Anfang vom Ende des Sommers – meteorologisch ist er ja mit Beginn der kommenden Woche schon vorbei – bringt also endlich einmal die langersehnte Abkühlung ein…Abkühlung…Abkühlung… mmh…Ich wollte eigentlich nichts Politisches dran bringen, aber irgendwie ist das schon ein komischer Zufall… Abkühlung ab 1. September. Die Wahlen in Brandenburg und Sachsen sind keine Wahlen, die mich direkt betreffen, aber bevor ich euch nun an eure Tipps lasse, möchte ich doch noch etwas los werden. Es wird ja häufig gesagt, dass man es denen da oben mal zeigen muss und schließlich kann Protest auch etwas bewirken. Allerdings stellt sich die Frage, was wirklich vernünftig ist uns was nicht und da scheint mir manchmal das Gefühl der Vernunft übergeordnet zu sein – das wird man ja wohl mal sagen dürfen. Ich habe großes Verständnis, wenn sich Menschen abgehängt fühlen aus welchen Gründen auch immer, aber das sollte kein Grund sein jemanden zu wählen, um jemand anderem etwas auszuwischen. Aber dazu braucht es einen gewissen Anteil an Wut oder Zorn und genau da liegt das Problem. Wie an einer Hausfassade in Dresden zu lesen ist (Titelbild in der Südwestpresse am Mittwoch 28.8.2019): „In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz.“ Ich würde nicht so weit gehen, denn „Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht.“ Das wusste bereits Papst Gregor der Große – oder Thomas von Aquin, am besten Lothar Dombrowski (Georg Schramm) fragen. Aber wie überall braucht es auch hier ein gesundes Verhältnis. Ob dieses in der kommenden Woche sichtbar wird, müssen wir abwarten. Fest steht nur, der meteorologische Sommer ist vorbei, damit auch unsere Jahreszeitenwertung – und ich freue mich schon auf den Herbst mit seinen kühlen, vernebelten Morgenstunden. Alles Weitere sehen wir dann bei gegebener Zeit, auch ob der Sommer wirklich zu Ende ist, denn der Altweibersommer steht uns eigentlich noch bevor. Es besteht also durchaus noch ein bisschen Hoffnung.
Und daher jetzt ran an eure Tipps, euch allen trotz des medial verbreiteten, aber leider teils Kopfschmerz erzeugenden Drumherum von gewissen Vollpfosten ein schönes Wochenende und genießt die Wärme, solange sie noch da ist, und den spannenden Temperatursturz auf Montag.Viele Grüße
Bibertaler- This topic was modified 5 years, 1 month ago by Bibertaler. Reason: Formatierung
- This topic was modified 5 years, 1 month ago by Bibertaler. Reason: Grafiken vergessen
- This topic was modified 3 years, 9 months ago by Bibertaler. Reason: Aktualiserung neuer Rekord 41.2 laut DWD-Meldung am 17Dez2020
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August 30, 2019 at 2:42 pm #14046KaltlufttropfenParticipant
Vielen Dank für den synoptischen Hochgenuß!
Für Berlin und Leipzig ist sind wohl 3 mal 0 und Wn=9 am Sonntag ziemlich sicher.
Zu den Wahlen in Sachsen und Brandenburg kann ich Dir auch voll zustimmen!
Eine gewisse Symbolik ist auch die Tatsache, daß die Kaltfront zur Schließung der Wahllokale
ausgerechnet diese beiden Bundesländer passiert…Gruß in die Runde
Michael
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August 30, 2019 at 11:39 pm #14048NikosikModerator
Vielen Dank an Alex für die wirklich schöne und ausführliche Wetterbesprechung!
Zu den Wahlen in Sachsen und Brandenburg fällt mir auch ein Satz von Alan Moore ein, den er in Bezug auf die Wahl zum Brexit äußerte: “Bei einer Wahl eine Protestwahl zu machen ist, als ob man die Nacht in einem Hotel verbringt, einem das Zimmer aber nicht gefällt und man deshalb aus Protest in das Bett kackt. Nur um dann festzustellen, dass man im vollgekackten Bett schlafen muss.” Leider werden wahrscheinlich einige verwirrte Menschen nicht nur aus Protest die AfD wählen, was sehr traurig und ein Armutszeugnis ist.
Viele Grüße und trotz allem euch allen ein schönes Wochenende
NikoP.S.: Georg hatte seine TX am Sonntag in Berlin um genau 10 Kelvin zu niedrig eingetippt. Er hat mir seinen handschriftlichen Zettel als Beleg geschickt, dass er nicht von einer so massiven Abkühlung in der Bundeshauptstadt ausgeht, sondern lediglich ein Tippfehler vorliegt. Daraufhin habe ich den Wert entsprechend korrigiert, was an der fetten Zahl zu erkennen ist.
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September 1, 2019 at 3:31 pm #14049KaltlufttropfenParticipant
Außer Spesen, nix gewesen!
Die KF sprgt wohl dafür, daß so ganz sachte frühherbstliche Temperaturen
bis morgen früh zu uns geschaufelt werden, aber die konvektiven Aktivitäten
finden an der vorlaufenden “Fischgräte” über Polen statt.
Eine Bauchklatsche für fas t alle (Wn=9-Tipper) von uns.
Aber was solls, jetzt geht
s erstmal ab vor die Glotze
um Wahl zu gucken und zu hoffen, daß die Scheiß-Drecks-AfD weder in meiner
alten Heimat Sachsen noch in meiner Wahlheimat Brandenburg stärkste Fraktion wird!
(Da noch ein nettes Gewitterchen nebenbei zu beobachten, wäre schon fast zu viel
des Guten… ;-))
Ich habe jedenfalls gleich nach dem Nachtdienst heute früh um 8 meine beiden Stimmen
GEGEN die Scheiß-AfD abgegeben!Schöner Herbstanfangs- und Wahlsonntagsgruß in die Runde
Michael
P.S.: Nächste Woche startet die Herbstrunde, neues Spiel, neue Chance!
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September 2, 2019 at 9:22 am #14050BibertalerModerator
Kurze Info zu den Beobachtungen in Innsbruck:
Samstag: Es hatte ein Gewitter in näherer Umgebung, aber keinen Niederschlag (Synop mit 17), allerdings gab es um 20 und 21 UTC Spuren (69905) im Synop, was nicht automatisch übernommen wurde. Der Wert ist jetzt jedenfalls aktualisiert und auch an der Uni auf 0.0 gesetzt, da hier die Flughafenbeobachtung im Zweifel die Richtung angibt.
Sonntag: Es gab ein paar Zeitpunkte, an denen leider keine brauchbaren Messungen gespeichert wurden, weshalb bei unseren Werten teilweise Stundenwerte nicht berechnet wurden (Sonntag 19 und 6 UTC). Die übrigen Messungen innerhalb dieser beiden Stunden wurden zu den anderen dazuaddiert und eingetragen, daher ist die Summe für Sonntag etwas mehr als im Observation Table erkennbar ist.
Außerdem geht auch Innsbruck ohne Gewitter in den Herbst. Es gab zwar Blitze, aber die waren deutlich zu weit im Oberland (Region um Telfs für alle Ortskundigen). Von daher passt die 8.Viele Grüße
Bibertaler
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