Aprilwetter-WB vom 09. April 2021

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    • #16294
      Rumo
      Teilnehmer

      Moin zusammen zur ersten Wetterbesprechung im April.
      Das Wetter hält dieses Jahr ja viele Überraschungen bereit. Während wir im Februar doch tatsächlich mal Winter im Winter hatten, wenn auch nur kurz, gab es doch tatsächlich die letzten Tage Aprilwetter im April! Und damit nicht genug, die Wetterlage bleibt auch weiterhin interessant.
      Zur Zeit befindet sich Mitteleuropa unter dem Einfluss eines frontogenetischen Viererdruckfelds: Über dem Atlantik liegen das Islandhoch QUEEN und ein unbenanntes Azorentief, also dort eine Wetterlage, die vor allem im Winter einige Herzen höher schlagen lassen würde. Allerdings sind sie nicht alleine, denn über Skandinavien hat sich ein ordentlicher Tiefdruckkomplex, bestehend aus ULLI und VINCENT gebildet, während es sich über dem Balkan das Hoch PEGGY gemütlich gemacht hat und die Finger in Richtung DACH gestreckt hat. Die daraus folgende Konvergenz liegt zur Zeit in Form einer Kaltfront an der Nordseeküste und bringt dort etwas Regen. Weiter oben in der Atmosphäre sieht es passend dazu recht gewellt aus: Ein schöner Keil liegt zwischen Grönland und Island, ein Trog über den Azoren, auf dessen Vorderseite sich langsam ein weiteres Tief entwickelt, ein weiterer Trog über Osteuropa und ein Keil dazwischen, der unser aktuelles Wetter bestimmt. Vor allem in der Schichtdicke ist ein starker Gradient entlang der Kaltfront zu erkennen, die vor allem am Wochenende den Westen und Norden Deutschlands beeinflussen wird, aber auch in Berlin und Leipzig nicht zu vernachlässigen ist.
      In der Nacht zu Samstag bildet sich an der Biskaya das Tief WILKEN aus und verstärkt sich so weit, das sich eine Tiefdruckrinne ausbildet, in der sich die benannte Kaltfront und eine neue Warmfront befinden, die erstaunlicherweise in der Prognose vom DWD mal nicht verbunden sind. Die Frontalzone kippt dabei immer weiter in meridionale Richtung. Entlang der Kaltfront gibt es hierbei Regenfälle und einzelne Schauer, die sich aber auf die nördlichen Bundesländer beschränken. In Berlin und Leipzig hingegen klart es auf und kühlt sich dementsprechend ab, die Temperaturen sollten allerdings ein paar Grad über dem Gefrierpunkt liegen. Auch in den Alpenstädten bleibt es trocken mit Temperaturen knapp über 0°C. In 850 hPa hingegen ist der Temperaturunterschied zwischen Norden und Süden größer. Während an der Nordseeküste am Morgen -7°C herrschen, grüßen die +7°C über Wien, in 900 hPa sind es sogar 10°C, also eine Inversionswetterlage. Für Nebel allerdings zu trocken. Das Gleiche gilt auch für Zürich, nur dass die Inversion und der Wind hier schwächer sind. Nebel würde ich hier allerdings nicht zu 100% ausschließen, man kann ja nie wissen.
      Bereits zum frühen Morgen beginnt es sich im Osten zuzuziehen, denn zu der Zeit kommt die Warmfront von WILKEN und sorgt bereits vor 6 Uhr UTC für Regen in Berlin und Leipzig, der auch den ganzen Vormittag wahrscheinlich anhalten wird. Der Nachmittag ist da schon etwas spannender. Die meisten Modelle rechnen weiter mit Regen an der Warmfront (die für eine Warmfront ganz schön ergiebige Niederschläge liefert), ein paar wenige sehen jedoch zum Nachmittag in Leipzig (IFS) und in Berlin (IFS und ICON-D2) ein paar Lücken, vor allem zwischen dem Havelland und der Oder. Wobei ICON-D2 an der Stelle um kurz vor 18 UTC auch in Berlin Regen sieht, also steht das IFS mit seiner trockenen Meinung recht alleine da. Temperaturtechnisch versucht das Quecksilber im Thermometer über die 10°C Hürde zu springen.
      Ganz anders sieht das Wetter in den Alpen aus: Ein paar Wolken sind hier und da zu sehen, aber im Großen und Ganzen bleibt es trocken und es wird mild bei Werten um 16 oder 17°C, in der Nähe von Wien kann es auch einmal 20°C geben. In Innsbruck sorgen PEGGY und WILKEN für einen ordentlichen Druckgradienten und dementsprechend stärkeren Südföhn, weiteren Auflockerungen und somit langen sonnigen Abschnitten. Die MOSse sind hier bei den Temperaturen mit 17°C allerdings recht verhalten gestimmt.
      In der Nacht zu Sonntag bleibt es in den Alpen trocken. Unter etwas zunehmender Bewölkung kühlt es sich hier nicht ganz so stark ab. Der Norden hingegen wird weiter von der tollen Luftmassengrenze beeinflusst, die sich weiter zyklonal dreht. Dadurch ziehen verbliebene Niederschläge langsam nach Norden ab und es kann eventuell in Leipzig etwas auflockern, mit Frost ist allerdings bei Weitem nicht mehr zu rechnen. Etwas nördlich hingegen an den Fronten wird es interessant, denn dort geht der Regen doch langsam nochmal in Schnee über.
      Zum Sonntagmorgen hin ist der Trog über dem Balkan mittlerweile abgetropft, sodass sich eine sehr ausgeprägte Welle gebildet hat. Der andere Trog liegt hierbei jetzt über den Britischen Inseln und sorgt so für eine Südwestströmung, die allerdings durch den abgetropften Trog im Alpenraum etwas schwächer ist. In 850 hPa hat sich bis dahin ebenfalls einiges getan. Der vorher recht zonal gelegene Gradient liegt nun ebenfalls quer über Deutschland. An der Nordsee sind weiterhin -7°C inklusive Schneefall, in Berlin und Leipzig bereits +5°C, ebenso in Wien, Innsbruck und Zürich. Bei einer Tiefsttemperatur von 5 bis 7°C in der Nacht in den Städten liegt ebenfalls wieder eine leichte Inversion (in Deutschland) bis hin zu einer isothermen Schichtung (in den Alpen) vor.
      Bis 6 UTC sollten aus Leipzig und Berlin der Großteil der Regenfälle abgezogen sein, allerdings kann in Berlin noch mit ein paar Restniederschlägen gerechnet werden. Danach bleibt es allerdings am Vormittag trocken und Berlin und Leipzig liegen endlich im Bereich der wärmeren Luftmassen, sodass hier die Temperaturen auch die 15°C überschreiten dürften. Zum Nachmittag hin kommt es zu etwas Konvektion und somit auch Schauern, wo relativ sicher mindestens einer Berlin und Leipzig treffen wird. Potentiell interessant wird hier die Frage, ob es in mindestens einer der beiden Städte für Gewitter und eventuelle starke Schauer reichen wird. Ein bisschen CAPE gibts auch, allerdings hält sich das in Grenzen.
      In Österreich bleibt es wieder heiter und trocken, in Innsbruck gibt es hierbei wieder ordentlichen Südföhn bei einer Druckdifferenz Bozen-Innsbruck von fast 10 hPa. Zum Teil könnten hier 40er-Böen drin sein. Zürich hingegen wird ebenfalls von der Frontalzone gestreift, was am späten Nachmittag noch zu Regen führen kann, aber auf jeden Fall am Abend und in der Nacht noch zu Regenfällen führt. Die gesamte Frontalzone zieht dann laut IFS langsam nach Osten, was auch erneut Niederschläge in Berlin und Leipzig bringt, in Berlin durchgängig als Regen, in Leipzig kann es bei entsprechender Abkühlung zu Schneeregen- und Schneefällen kommen. Glaubt man hingegen dem ICON, bleibt die Front recht stationär und erreicht Berlin, Leipzig und Zürich bis zum Morgen nicht. Das GFS macht ein Mittelding draus, hier erreicht die Front die drei Städte kurz vor 6 UTC am Montag mit vorgelagertem Regen und späterem Schnee. Hier kann jeder sich für eine Niederschlagssumme seiner Wahl entscheiden ;). Hinter der Front kommt wieder kältere Luft nach Deutschland und bringt dann in der kommenden Woche wieder nur einstellige Temperaturen. Alle, die noch etwas schönes, wärmeres Wetter genießen wollen, sollten das Wochenende nutzen, die Ostdeutschen (und Westberliner), vor allem dann den Sonntagmittag, vor den Gewittern.

      An dieser Stelle nochmal die Erinnerung: Denkt dran abzustimmen, welche Station nach der Automatisierung/Schließung von Berlin-Tegel für Berlin zusätzlich zu Schönefeld/BER verwendet werden soll.

      In diesem Sinne ein schönes (und sonniges in den Alpen) Wochenende.
      LG Rumo

    • #16295
      Heiko
      Moderator

      Hallo Rumo,

      vielen Dank für Deine ausführliche Wetterbesprechung!

      Du sagst es – Aprilwetter im April, wer hätte das gedacht? 🙂

      Für Berlin finde ich ebenfalls die Frage nach dem Niederschlag im Detail spannend (schade übrigens, oder auch ganz gut bei kniffligen Wetterlagen, dass wir keine Wetterzustände nachts tippen), und auch im Hinblick auf die Temperatur, denn gestern waren noch nicht mal 15°C für Sonntag sicher, und nun rückt eher schon mal die Skat-Dimension vor, wo man bei 18(°C) nicht mehr passen muss, auch wenn man sich wohl mit 20(°C) etwas überreizen würde.

      Wenn es zwischendurch, wie heute dank des zeitweise dünnen Cirrus mehr als von mir gestern angenommen, die eine oder andere Sonnenstunde gibt, umso besser. Und wenn als Kirsche auf diesem Sahnehäubchen auch noch was elektrisches am Sonntag dabei sein sollte: Warum nicht?

      Euch allen ein schönes Wochenende und viele Grüße,

      Heiko.

    • #16296
      Kaltlufttropfen
      Teilnehmer

      Vielen Dank für deine klasse WB! Schon die 3.WB (nach dem  5.Februar und ebensovieltem März) mit einem VIERERDRUCKFELD in diesem Jahr!

      Spannender Gruß in die Runde

      Michael

    • #16297

      Hallo Rumo,

      vielen Dank für Deine begeisternde WB, die ein sehr interessantes u. spannendes WE einläutet.

      Herzliche Grüße

      Sven

    • #16298
      Kaltlufttropfen
      Teilnehmer

      Ich habe mal für Berlin und Leipzig am Sonntag Wn=9 gezockt, natürlich mit Böe! 😉  Ob das gut geht oder ein „Griff ins Klo“ war, wird sich zeigen…

      Spannende Tippergrüße in die Runde

      Michael

      P.S.: Ich muß Heiko zustimmen, es ist schade, daß es nachts keine Wetterzustände zu tippen gibt, jedenfalls in der 2.Nachthälfte zum kommenden Montag… 😉

    • #16299
      snowthom
      Teilnehmer

      Vielen Dank für die sehr ausführliche Wetterbesprechung!

      Die Gewitter am So in Berlin könnte ich mir auch gut vorstellen (EZMWF ist da wohl am deutlichsten), aber das „neue“ GFS das spricht eher dagegen.
      Euro 4 lässt auch einen Frontendurchgang erahnen (Luftmassenwechsel, Böen, Gewitter).
      Zwei mal Null (Schneehäuschen) warum nicht, wenn der Südwind alles trocken bläst (GFS)?

      Erstaunlich ist nur, dass MOS immer öfter nahezu perfekte Wettervorhersagen abliefert und man immer öfter gar nicht weiß was man da noch groß ändern soll.

      Bei der Wetterbeobachtung bin ich ein Fan von einer menschlichen Wetterbeobachtung und möchte da auch kein Geheimnis daraus machen.

      Allen viel Erfolg und Spaß (Spaß ist wichtig finde ich) beim Wetterturnier!
      snowthom

    • #16300
      Heiko
      Moderator

      Hallo snowthom,

      vielleicht lässt sich das, was Du geschrieben hast…

      Erstaunlich ist nur, dass MOS immer öfter nahezu perfekte Wettervorhersagen abliefert und man immer öfter gar nicht weiß was man da noch groß ändern soll.“

      …am ehesten so beantworten, dass man die Fälle / Parameter / Tendenzen herausfindet, an denen MOS gerade mal nicht so gut liegt. 🙂 Schwierig, aber oft machbar – theoretisch.

      Viele Grüße,

      Heiko.

    • #16301
      snowthom
      Teilnehmer

      Ja es geht halt um die 200 Punkte, die früher oder später erreicht werden (ein Teil ist Lotto und ein Teil kann man noch synoptisch nachvollziehen)
      Beim Wind -10 Grad hin oder her- dat kann ich ja oft gar nicht mehr synoptisch begründen.
      Vor einigen Jahren gab es da noch mehr zu tun (bilde ich mir ein).
      Wenn man jetzt nicht die „MEGAGENAUEN“ Ansprüche hat, könnte MOS so an die Kunden rausgeben (was ja auch passiert).
      Die „Technik“ schreitet voran (immer höhere Computerleistung, bessere Statistik, bessere Modelle) das merkt man schon.

      Schönen Freitagabend!

    • #16302
      Heiko
      Moderator

      Auf jeden Fall! Die wenigsten Kunden messen nach, ob es 230 oder 240 Grad waren (und das ist ja auch nur eine Momentaufnahme incl. Rundungen). Erst recht bei der Frage, ob 0,0 l/qm bei W=6 oder 7 oder 8 überhaupt großartig von den meisten Nicht-Wetterverrückten in der Bevölkerung wahrgenommen werden, sieht man ganz gut, dass das „rein akademische“ Wetter und das „alltags-praktische“ Wetter nicht unbedingt identisch sind. Besonders witzig ist es, wenn man in Wetterberichten etwas liest wie „einzelne Schauer ODER etwas Regen“ – nehme ich meinen Regenschirm mit, oder doch den Schauerschirm? 🙂 Tja, und dann gibt es drei (konvektiv oder stratiform oder uneindeutig entstandene) Tropfen, für die manche ihren Grillabend verschieben, während dunkelgraue 6/8 Cb cap, inc für andere nur „ein paar Wölkchen“ sind.

      Viele Grüße,

      Heiko.

    • #16304
      Heiko
      Moderator

      Nachmittags (und nach der Zeitumstellung ja auch recht weit in den Abend hinein) an beiden Wetterstationen für die Berlin-Tipps trocken, und keiner (auch kein MOS) hat sich getraut.

      Schön, dass beim Turnier nicht alles nach Schema F läuft – wäre ja auch langweilig. 🙂

      Viele Grüße,

      Heiko.

    • #16305
      Rumo
      Teilnehmer

      Ja moin,
      Da hat ja das erwähnte IFS und ICON-D2 doch tatsächlich recht gehabt mit der trockenen Vorhersage. Ich habe gestern eine Weile noch überlegt, ob ich Berlin tatsächlich trocken lasse, aber dann dachte ich mir, spätestens kurz vor 20 Uhr kommt schon noch was. Habe mich dann allerdings doch dagegen entschieden, da sich alle anderen Modelle so einig waren. Eigentlich wollten wir das beim Föhni tippen, aber Morten hat es geschafft, Vormittag und Nachmittag zu vertauschen ^^ (Shame on you)
      Mal schauen, was der morgige Tag so bringt. Das GFS hat ja schon mal angedeutet, dass es morgen ebenfalls trocken(er) bleiben könnte. Dafür müsste allerdings der Wind doch etwas südlicher sein als prognostiziert … und der Alpenföhn bis tief nach Deutschland rein abtrocknen. Wir werden sehen, es bleibt spannend.

      LG Rumo

    • #16306
      Rumo
      Teilnehmer

      Ach ja, und was auch noch auffällig ist: Mos.Random ist aktuell auf Platz 1 in Berlin, Wien, der 3- und 5-Städte Wertung und auf Platz 5 in Zürich. Finde ich persönlich ziemlich erschreckend, dass ein Zufallsgenerator mehr Punkte bekommen hat als alle Spieler

    • #16310
      Heiko
      Moderator

      Hallo,

      einmal Schauer, einmal trocken beim heutigen Nachmittags-Wetter in Berlin, keine Gewitter in der Wertung, und unser Johnny mit dem hohen pH-Wert als einziger, der sich mit einer satten 20 bei der Temperatur keineswegs überreizt hat.

      Gerade noch 15°C in Lindenberg gegenüber Lenzen an der Elbe in der Prignitz mit 4°C. Langweilig ist es nicht. 🙂

      Viele Grüße,

      Heiko.

    • #16311
      Bibertaler
      Moderator

      Servus zusammen,

      danke dir Jonas für die super Viererdruck-WB. Mittlerweile sickert die Kaltluft auch ins Inntal hinab, es regnet in Innsbruck ( und da der Flughafen vor 6 UTC bereits Niederschlag meldete, wurde die RR für Sonntag an der Uni nachträglich auf 0.0 gesetzt), die Stationen im Osten am Achensee und in Kufstein drehen auf Nord bzw. Nordost und der Wind nimmt sprunghaft zu, sodass uns in den nächsten Stunden auch die bodennahe Kaltluft erreicht haben wird und der Winter kurz wieder zurückkehrt … und das nachdem uns hier der Föhn warme, wenn auch windige Tage beschert hat. Wie du schon geschrieben hast, waren die Tmax eher verhalten, relativ zu dem, was man sonst so häufig bei Föhn erwartet. Das liegt hauptsächlich daran, dass der Brenner eine recht tiefe Lücke im Alpenhauptkamm darstellen und wir damit eine niedrigere Luftschicht angezapft bekommen als dies in anderen Tälern möglich ist. Von 700 hPa heruntergerechnet wäre es durchaus auch in die 20 Grad Richtung gegangen, wie die ZAMG es noch am Samstagabend auf ihrer Website stehen hatte (das ist auch der Grund, der mich dazu bewogen hatte, am Freitag vor Abgabeschluss noch die 17.5 für Sonntag auf 18.5 zu erhöhen – hätte mich im Nachhinein auf mein Gefühl verlassen sollen, aber so ist’s nun mal).


      [Quelle: ACINN, ertel2.uibk.ac.at]

      Aufgrund des Gradienten blieb auch die Auskühlung in der Nacht unter ihrer Möglichkeiten mit vorföhnigem West, der recht spät zwischen 1 und 2 UTC einsetzte. Am Sonntag 8 UTC hieß es dann schon wieder „Föhn Marsch“ bis 21 UTC, als es auf Nordrotor wechselte ehe er gegen Mitternacht endgültig abhob, um den Durchzug der KF vorzubereiten. Jetzt ist nur die Frage, inwieweit es bei uns für Schneefall reicht. Aktuell liegt die Schneefallgrenze am Nordrand der Alpen bei etwa 900 m, im Inntal so bei 1300 bis 1400 m, Tendenz rapide sinkend. Es ist ein Wechselbad der Gefühle und man sagt nicht zu Unrecht: April, April, der macht was er will – nur das wir verstehen, warum er das auch macht. Für den Großteil der Nicht-MeteorologInnen trifft folgendes Bild den Nagel auf den Kopf:


      [Quelle: Whatsappstatus einer Bekannten]

      In diesem Sinne, euch allen einen guten Wochenstart, kommts gut durch den Winternachzügler und bis nächsten Freitag
      Viele Grüße aus „Zurück in den Winter“ 😉
      Bibertaler

      • Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren von Bibertaler.
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