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- Dieses Thema hat 9 Antworten und 8 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 9 Monaten von Heiko.
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Februar 12, 2021 um 1:20 pm Uhr #16023BibertalerModerator
Servus zusammen,
Kennt ihr das? Man denk sich, da war doch was. Irgendwas war da doch. Himmelherrgottsakrament, was war da jetzt noch mal? … achja Fasching! Als lediglich Faschingsbeobachter geht mir da nicht so viel direkt ab. Die Zeit, in der Menschen vermummt, ehm sorry, bunt verkleidet eng zusammengepfercht in Stadthallen sitzen, Lieder aufgrund zeitlicher Rahmenbedingungen abgewürgt werden, von allen Ecken Tuschs und Fanfaren dazwischentra… Tataaaa tataaaa tataaaaaa… mal abgesehen von manch fragwürdigen Pointen, für die man normalerweise einen Pegel bräuchte, bei dem sogar der Rhein der vergangenen Tage noch neidisch wäre. Nunja, vielleicht habe ich ja ein falsches Bild und lasse mich da gern umstimmen, aber fakt ist – es ist um einiges entspannter für Faschingsmuffel als sonst. Bei einem kurzen Blick zurück auf letztes Jahr durfte ich damals konstatieren, dass der damalige Winter für die Tonne ist. Dieses Jahr sieht es durchaus anders aus. Auch wenn die Schneemassen Innsbruck wieder verlassen haben, sind aktuell weite Teile Mitteleuropas mit dem weißen, so heiß begehrten Zeug überzogen; nach den Südalpen, später den Nordalpen und dem Süden nun auch die Mitte, Norden und Osten. Mancherorts sogar zu sehr überzogen …
Corona leert die Straßen kaum, ein Schelm, der Böses dabei sinnt,
dann muss es halt der Winter richten, mit Kälte, Schnee und starkem Wind. Tataaa Tataaa TataaaaWas war das spannend die letzten Tage; wie „überrascht“ waren manche Nichtmeteorologen, als es auf der Autobahn nicht mehr weiterging. Auch eine Möglichkeit, dass die Leute zuhause bleiben, wenn auch nur vorübergehend. Wollen wir hoffen, dass mittlerweile alle in ihren Fahrzeugen Eingeschlossenen wieder freigeschaufelt sind. Und falls nicht, wäre es gut, wenn wir uns mal damit beschäftigen, was uns am Wochenende bevorsteht – das ist nämlich auch nicht ohne – und damit herzlich willkommen zur saubersten Rußiger-Freitags-WB aller Zeiten.
Großwetterlage
Schauen wir mal ganz fasnachtsneutral von oben auf das Geschehen. Vom Westwinddrift über uns ist nicht viel übrig. Wer zonale Strömungen sucht, muss auf den westlichen Atlantik oder auf den Pazifik ausweichen. Über Europa und Asien ist der Jet kaum mehr zu erahnen – wie so einiges in diesen Zeiten. Unser Hauptzulieferer für Tiefdruckpakete ist somit in Verzug und begünstigt die Bildung von stationären oder zumindest langsam ziehenden Drucksystemen. Die heurigen Narren über Europa lassen bei Winterfreunden die Herzen höherschlagen. Hauptsächlich für die Späße in Mitteleuropa zum Beginn unseres Wochenendzeitraumes federführend ist das Skandinavienhoch Helida mit Zentrum über Südnorwegen. Um Helida herum tanzen der Schwellköpp Volker über der Ukraine, der Gschellnarr Wolfram, der überlegt, wohin er von Südfrankreich aus überhaupt noch weiterreisen kann, und ein Spiegeltuxer mit seinem beeindruckend weit reichendem Tiefdrucksystem über dem Atlantik. Soweit zum Überblick am Nachmittag des Rußigen Freitags 2021.
GFS-Isotachen Globalausschnitt für Freitagnachmittag sowie Europaauschnitt über das ganze Wochenende verteilt. Gut zu erkennen ist der recht hartnäckige Keil mit dem fast Omega-Hoch im Bodendruck [Quelle:ertel2.uibk.ac.at, ACINN]Wochenendwetterverlauf
Die schlechte Nachricht vorneweg – kriegerische Fronten, wie man laut eines Spiegelartikels seit 2014 angeblich häufiger in den deutschen Wetterberichten liest, spielen dieses Wochenende keine Rolle. Jegliche sonst zu Fasching verabscheuten Wetterzustände wie Regen oder Wind können für künftige Wochenenden aufgespart werden. Wenn überhaupt frischt es am Samstag im Südwesten und am Sonntag im Westen und Richtung Nordsee auf, dramatisch ist aber etwas anderes. Auch Saharastaub können wir im Gegensatz zum letzten Wochenende aus unserer Checkliste streichen. Die Punkte, die dieses Wochenende entscheidend sein werden, liegen bei der Bewölkung bzw. Sonnenscheindauer und bei den Temperaturen. Daher schon zu Beginn der Hinweis, diese Parameter nicht unsorgfältig zu durchdenken.
GFS-ThetaE für die Wws – Keine Fronten, keine Wws. Erst zum Montag deutet sich wieder Tiefdruck aus Westen her an, wird aber nicht turnierrelevant [Quelle:ertel2.uibk.ac.at, ACINN]Fangen wir einmal mit ersterer an: Gegen Freitag 9 UTC zeigen EZ und GFS, aber auch ICON-Eu oder Euro4 die Bewölkung an der Stelle, wo sie sein soll, wobei die genaue Ausdehnung stellenweise etwas besser sein könnte, aber im Großen und Ganzen passt der Ursprungszustand schon einmal. Mit der nordöstlichen Strömung werden die Wolken in Mittel- und Ostdeutschland in Richtung Thüringer Wald und Erzgebirge gedrückt. Auf der Rückseite lockert es zunehmend auf, sodass sich der Abend ins Wochenende häufig sonnig, wenn auch ziemlich frisch gestaltet. Über der Schweiz ziehen parallel die Ausläufer von Tief Wolfram herüber, während unter dem Stratus mit Bise Luft aus dem Alpenvorland nach Frankreich verfrachtet werden soll. Auch in Österreich und Tschechien ist regionaler Stratus ein Thema. Im Laufe der Nacht auf Samstag gibt es nun zwei Bewegungen, einerseits zieht Wolfram im Süden durch, womit Zürich seine hohe Bewölkung verliert, andererseits kommt von Schweden weitere tiefe Bewölkung nach Ostdeutschland. Im EZ löst sich letztere vermehrt auf, ICON-EU oder EURO4 lassen sie ungehindert nach Süden verlagern. Dadurch muss in Ostdeutschland morgen mit einiger Stratusbewölkung gerechnet werden, vor allem im Luv der Mittelgebirge; dasselbe gilt auch für den österreichischen Donauraum. Gemein ist den östlichen Städten, dass die Wolkenobergrenze um 950 hPa liegen wird. Oberhalb davon macht einsetzende WLA bis zum Samstagabend einen Deckel drauf. In Zürich liegt die Wolkenobergrenze etwas höher bei ungefähr 850 hPa und ist zunächst auch mächtiger. Um den Samstagmittag herum lässt das ICON-Eu laut Modellsounding im Schweizer Mittelland Auflockerungen und ein paar Sonnenstunden zu. Mit weiterem Blick bis zum Sonntagabend ändert sich an der regionalen Verteilung wenig. Es gibt jedoch zwei Punkte, die sich ändern. Das eine ist die weitere WLA oberhalb von 925 hPa, die mit der Strömung um Helida von Nordosten nach DACH gelangt. Als Größenordnung, in Berlin steigt die Temperatur auf 925 hPa von -10 Grad am Freitag 18 UTC auf -5 Grad am Samstagabend und bleibt konstant bei -5 Grad. Mit Blick zum Niederrhein steigt die Temperatur sogar wieder auf leicht positive Werte an. Südlich des Mains und dem Erzgebirge setzt die WLA erst zum Sonntag wirklich ein. Der zweite Punkt, ehe wir zu den zu erwartenden Temperaturen kommen, ist die veränderte Strömungsrichtung. Während am Freitag noch Nordostwind von Ostdeutschland bis weit zum Balkan bis weit in die mittlere Atmosphäre aktiv ist und damit den Stratus an die Mittelgebirge oder Bahnhöfe presst, verlagert sich das Windregime am Sonntag nach Polen. Zwar bleibt es im Osten tendenziell noch auf nördlichen Richtungen – um 900 hPa kommt der Windwechsel erst zum Montag, am Boden dreht der Wind bereits am Sonntag über West nach Süden hin – eine Art Stau an den Mittelgebirgen wird es dann aber nicht mehr geben. In Kombination der beiden Punkte gehen die meisten Modelle davon aus, dass sich die Bewölkung bis Sonntag überwiegend aufgelöst hat oder zumindest nur noch locker ist. Ausnahme ist hier Wien, wo oberhalb noch keine WLA stattfindet und nach wie vor die kalte Luftmasse liegt. Daher sollte man diese Bewölkung noch im Kopfhalten für die Tmin für die Nacht auf Sonntag.
Und damit wären wir auch schon beim zweiten wichtigen Punkt für die heutige Prognose – den Temperaturen. Wie wir alle wissen, ist es Mitte Februar, statistisch gesehen befinden wir uns damit schon im etwas frühen Spätwinter, wobei für manche Regionen das eher der Hochwinter ist. Die Tage werden wieder länger, was man auch an den immer späteren Sonnenuntergängen merkt. Und wo wir gerade dabei sind …Wer’n nach Maria Lichtmess wieder länger die Tag, wird’s Zeit fürn‘ ersten Subventionsantrag.
Ist bei den Subventionen dann alles klar, macht der Bauer sei Kreizl wo’s olwei scho war. Tataaa tataaaa tataaaa…Wo waren wir stehen geblieben? Diese Faschingspointen bringen einen völlig aus dem Konzept. Achja, Temperaturen. Auch wenn die Sonne mittlerweile wieder deutlich an Kraft gewinnt, so kommt das letztendlich Zeitverzögert bei unserem Wetter an, was man an den Werten der vergangenen Tage sieht. Diese sind schon seit Tagen da, wo einige Faschingspointen hingehören, nämlich im Keller. Frostige, kontinentale Luftmassen in Verbindung mit wenig Wind und Schneedecke bringen beeindruckende Tiefstwerte zustande. Seit Sonntag behält uns dieser Frostdown schon in Starre. Am Mittwoch war bereits der Tiefstpunkt mit deutlich unter -20 Grad vom Sauerland bis zur Lausitz erreicht. Seitdem frostet es von Flensburg bis Garmisch bei zweistelligen Minusgraden – getoppt nur von einem weit bekannten Kälteloch: Am Funtensee im Berchtesgadener Land wurden heute -39,1 Grad gemeldet; als offizielle Tiefsttemperatur zählt das natürlich laut DWD nicht, aber es zeigt, was in Kaltluftseen möglich ist. Zurück zu unseren Städten. An der Richtung ändert sich wenig. Da alle Städte in etwa in derselben Luftmasse bleiben, werden auch die Tiefstwerte der kommenden beiden Tage frostig und teils deutlich unter -10 Grad liegen. Wie stark es abkühlen kann, hängt davon ab, wie stark etwaige Stratusbewölkung mit Gegenstrahlung der Abkühlung dagegenhalten kann. Als Beispiel sei hier wieder auf Wien verwiesen. Die Nacht auf Sonntag startet zunächst mit Stratusbewölkung, die sich in der zweiten Nacht verringert. Die Abkühlung wird daher weniger stark ausfallen.
Inneralpin wäre normalerweise eher Ausfließen zu erwarten aufgrund des stärkeren Auskühlens in den engen Tälern. Aber da Helida für beeindruckende Drücke von über 1040 hPa in Berlin und Leipzig und immerhin noch deutlich über 1030 hPa in den Nordalpen bringt, wird es wohl auf Ost herauslaufen, wie es die Persistenz eh hergibt. Das ist auch vermutlich der Grund, warum die Restfeuchte des Schneefalls gestern noch immer als Hangbewölkung an der Nordkette klebt. Auf Sonntag nimmt dann der Anreiz zum Einfließen etwas ab. Ob die leichte Druckabnahme im Alpenvorland für einen Windwechsel auf West ausreicht, sehen wir spätestens am Sonntagmorgen. Es ist jedoch eine schwere Entscheidung. Apropos …… Gelüftet wird im Landtag nicht, was für manche These spricht,
dass vieles, das beschlossen wird, auf Luftmangel im Hirn basiert. Tataaa tataaa tataaaaaund dann wird mal wo mit Nordostwind gelüftet und dann ist’s auch nicht in Ordnung und schließt gleich eine ganze Abfertigungshalle. Ich plädiere schon seit einiger Zeit, dass Architekten zumindest einen Meteorologiekurs im Studium belegen sollten, bevor man sie auf Großprojekte lässt 😉 (letzter BER Scherz – versprochen). Zurück zum Druck, der ist auch dafür verantwortlich, dass in Zürich die Bise vom Samstag (turnierrelevante Böen inklusive!!!) am Sonntag zum Erliegen kommt. Tief Wolfram ist durch und damit fehlt der Antrieb dafür. Immerhin bleibt noch ein leichter Gradient vorhanden, sodass sich zumindest die Richtung nicht ändert.
Zurück zu den Temperaturen. Die einzige unserer Städte mit wirklichen Chancen auf eine positive Tmax ist Wien für Sonntag, falls es nicht gut auskühlt und zudem die Sonne ihre Arbeit verrichtet. Alle anderen bleiben im Dauerfrost, wobei der Samstag der kältere der beiden Tage sein wird. Sehr zu empfehlen ist hier der Tipp in Leipzig mit unter -5 Grad Höchsttemperatur. Am Sonntag kehrt sich die Tendenz um und es wird sukzessive wärmer. Einerseits hat das mit der Warmluftadvektion in der Höhe zu tun, andererseits wird der direkte Nachschub aus Nordosten zunehmen abgeschnitten. Besonders beeindruckend ist der Blick hier auf das Modellsounding für Berlin. Hier entsteht eine scharfe Inversion knapp über dem Boden. Sollte sich bis Sonntagabend die Kaltluftschicht irgendwie aufbrechen lassen, geht es vielleicht sogar über die 0 Grad hinaus, was nur wenige MOSe so sehen wollen. Auch die mittlerweile abgeschottete Tiroler Landeshauptstadt wird deutlich wärmer am Sonntag, was am nachlassenden Ostwind und daher weniger Kältenachschub liegen könnte. Mit etwaigem Ausfließen in der Nacht – wie oben angedeutet – sollte sich auch die letzten Hangwolken verabschiedet haben. Und mit den von nördlichen/östlichen auf eher westliche/südliche drehenden Windrichtungen verabschiedet sich dann spätestens zum Montag hin auch der wirkliche Dauerfrost langsam wieder aus Mitteleuropa – ob das ein endgültiger Abschied ist, wage ich mehr als stark zu bezweifeln.
ICON-EU Modellsounding hier von unserer Wetterturnierseite für Berlin,Leipzig, Wien und Zürich zu verschiedenen Zeitpunkten. Stichworte zu den einzelnen Grafiken:
Berlin: Scharfe Inversion am Sonntagnachmittag, Leipzig: ziemlich frostiger Sonntag, Restfeuchte am Boden?
Wien: Zeitweiser Stratus in der Nacht auf Sonntag, Zürich: Mächtiger Stratus am Samstag, darunter Bise, darüber trocken.Ausblick
Die Aussichten sind mehr als unsicher. Schaut man sich das GEFS an, so kommt immerhin etwas Niederschlagswahrscheinlichkeit auf Dienstag sowie ab Mittwoch auf – die Nubbelverbrennung würde sich damit etwas hinziehen. Zudem liegen die verschiedenen Szenarien rasch weit auseinander.
GEFS für München (stellvertretend für den Süden, links) und Berlin (rechts) [Quelle: meteociel.fr, MeteoFrance]Während es im Wochenverlauf auf 850 hPa wieder positiv werden könne, kann es genauso gut auch wieder auf unter -15 Grad gehen. Je nachdem ob uns die Kaltluft wieder einholen kann, die über Osteuropa und damit vor unserer Haustür liegen bleibt. Noch etwas drastischer einzelne Member im Süden, stellvertretend hier der Punkt über München…
Wenn Politiker zieh‘n hinauf in Massen zum Nockherberg im Münchner Süden,
die Fastenpredigt sich halten lassen, für manchen mit Beleidigung und Rügen.
Doch auch wenn’s ihm zum Himmel stinkt, Humor ist‘s, wenn er trotzdem trinkt.
Das geht natürlich nur, wenn das Getränk nicht einfriert. Zum Beginn der Fastenzeit ab dem 18. Februar fallen einzelne Member wieder derart in den Keller, dass eine seriöse Vorhersage nicht möglich ist. Für das nächste Wochenende liegen wir dann zwischen möglichen +10 und -15 Grad. Das zeigt eindeutig, was ein schwacher Jet und nahe Kaltluft erreichen können, wenn sich Hochs und Tiefs entsprechend positionieren. Und da wäre wir auch wieder beim Stichwort. Die Position wird interessant werden, denn auch die warme Luft ist nicht weit entfernt. Wir werden sicher wieder in irgendeiner Weise eine Luftmassengrenze bekommen. Wann und wo genau die zum Liegen kommt, lasse ich an dieser Stelle unbeantwortet. Fix ist jedoch, dass sich wieder einige darüber aufregen und jammern werden…apropos, passend zum langfristigen Trend…Ist der Sommer kalt oder warm, jammern die Bauern, dass Gott erbarm.
Ist der Sommer trocken oder nass, macht ihnen d’s Jammern no mehra Spaß.
So jetzt glangt’s amoi mit den schlechten Scherzen. Ich möchte mich beim Kommandanten der Altneihausner Feuerwehrskapelle sowie den Well-Brüdern der Biermöslblosn für ihre Zeilen rund um den Luftmangel im Hirn bzw. das Leid der Bauern bedanken, wobei darin eigentlich nur eine kleine, meist rücksichtslose, aber leider umso lautere Gruppe aufs Korn genommen werden soll. Zum Abschluss noch ein wichtiger Punkt: Freuen wir uns des Winters, solange er da ist!!! Kleiner Tipp am Rande, wer die Möglichkeit hat, sollte den Mpemba-Effekt ausprobieren, Seifenblasen gefrieren lassen, nach Diamand Dust Ausschau halten (hab ich schon, Bild findet ihr in Kürze im entsprechenden Beitrag von Sven) oder mal die Gefriertruhe abtauen lassen. Und wie es weitergeht, sehen wir dann spätestens nach den Faschingstagen. In diesem Sinne, ein schönes Wochenende, allen Narren ein kräftiges Hellau und Allaf und viel Spaß noch beim winterlichen Tippen.Viele Grüße aus dem ruhigen Inntal
Bibertaler- Dieses Thema wurde geändert vor 3 Jahren, 9 Monaten von Bibertaler. Grund: Bilder
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Februar 12, 2021 um 3:08 pm Uhr #16027Sven/Titisee-NeustadtModerator
Vielen Dank Alexander,
für die Tipptopp WB.
Was macht die Bewölkung in Berlin vor allem am Samstag.
Ich habe dem polnischen Modell nicht vertraut, dass ja sogar Flocken für Samstagnachmittag drin hat.
Je nach Bewölkung können Minima u. Maxima böse Überrraschungen bringen.
Herzliche Grüße
Sven
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Februar 12, 2021 um 6:48 pm Uhr #16028kofferbookTeilnehmer
Herrliche WB mal wieder, danke! Jetzt nur noch schnell googeln, was die Wörter „Gschellnarr“, „Spiegeltuxer“ und „Schwellköpp“ bedeuten, und nächsten Freitag mal vor 19:30 dran denken, dass ja Freitag ist…
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Februar 12, 2021 um 7:54 pm Uhr #16029KaltlufttropfenTeilnehmer
Vielen Dank für deine klasse WB, habe leider die heutige Abgabe komplett verpennt!
Gruß und bis nächste Woche
Michael
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Februar 12, 2021 um 8:06 pm Uhr #16030PfingstochseTeilnehmer
Hallo Bibertaler,
was für eine hochkarätige WB schon wieder von dir!!! Besten Dank dafür, liest sich alles wie ein Roman, wo man nicht ans Aufhören denkt 🙂 Wie es weitergeht dann ab Wochenmitte, werden wir dann sehen, alles noch im Spekulatuis. Vielleicht läuft sich der „Andrang“ im Osten fest, und alles fundiert dann wieder in einer LMG. Wir werden es erleben….nächstes WE nur noch Plusgrade tippen oder doch mit einem Minuszeichen versehen?!
Allen ein schönes und gesundes WE!
Ralf aus Teltow
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Februar 12, 2021 um 8:09 pm Uhr #16031HeikoModerator
Hallo zusammen,
auch von mir vielen Dank an Alex für die inhaltsreiche Wetterbesprechung! Bei den Passagen zum Fasching a.k.a. Fastnacht a.k.a. Karneval und zum „BER“ musste ich schmunzeln.
Als ich gestern früh aus dem Fenster geguckt habe und mehr oder weniger dichte, tiefe Wolken gesehen und dazu auf dem Handy etwa „nur“ -5°C erspäht habe, war ich etwas enttäuscht, denn am Abend zuvor wurde noch an den Mpemba-Effekt (heißes Wasser in Luft geschleudert bei strengem Frost, ja, das habe ich schon gesehen, aber noch nicht selbst ausprobieren können) erinnert; wie sagt der Berliner? „Nüscht war’t“.“ Nun gut, trotzdem habe ich auf die Sonne am Wochenende gesetzt. Dummerweise bin ich beim Taupunkt in meinen Notizen unter Zeitdruck beim Eintippen durcheinandergekommen, aber egal.
Ich bin ebenfalls gespannt, wie sich die Bewölkung und Temperatur in Berlin entwickeln und wünsche Euch allen ein schönes Wochenende!
Viele Grüße,
Heiko. -
Februar 13, 2021 um 2:54 pm Uhr #16032MeteocleeTeilnehmer
Liebe Wetterfreunde. Erstmals Danke für die umfangreiche und närrische WB. Gestern um 16:05 dachte ich mir auch, da ist doch was. Ich hatte glatt vergessen den Tipp eintzutragen… Hab dann gleich Bibertaler geschrieben und er hat den Tipp dankenswerterweise noch aufgenommen. Danke dafür! Hoffe das ist für die Tippgemeinschaft in Ordnung.
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Februar 14, 2021 um 3:40 pm Uhr #16046HeikoModerator
Glückwunsch an Polarfuchs und Schneehäuschen für Euren richtigen 4er- bzw. 7er-Riecher heute Vormittag im Berliner Raum!
Viele Grüße,
Heiko. -
Februar 15, 2021 um 7:13 pm Uhr #16055GeorgAdministrator
Weltbester Alex,
vielen Dank für das synoptische und stilistische Meisterwerk, eine Bibertaler-WB zum Bibbern.
Thomas alias Schneegewitter hat den Braten in Berlin gerochen und seinen 60. Wochenendsieg eingefahren, herzliche Gratulation dazu. Meine Prognose hätte eher für Potsdam gepasst, knapp daneben ist auch vorbei und das Titelrennen weiterhin spannend.
@Heiko: Was hattest Du denn für einen Taupunkt auf Deinem Zettel stehen?Ganz herzliche Grüße in die Runde,
Georg -
Februar 16, 2021 um 4:20 pm Uhr #16059HeikoModerator
Servus lieber Georg,
gute Frage! Den Notizzettel kann ich nicht rekupitulieren, aber es war wohl irgendwas zwischen -6Komma und -8Komma; was ich stattdessen offensichtlich ein- bzw. abgetippt habe, waren die zwischenzeitlich ins Auge gefassten Minimal-Minima… egal, punktemäßig war das sowieso nichts, da die Sonne nicht so mitgespielt hat.
Ich schreibe Dir abseits des letzten Turnierwochenendes übrigens noch in den nächsten Tagen extra – das nur aus ökonomischen Gründen hier erwähnt.
Ökonomie hin oder her – die Gratulation für unseren Bibertaler mache ich im entsprechenden Thread. 🙂
Viele Grüße aus dem matschigen Berlin,
Heiko.
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