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Bevor wir uns morgen wieder mit den aktuellen Wettergeschehen befassen, ein kleiner Ausflug zum Klima.
Die 822 Meter hoch gelegene Wetterstation Rötenbach im Hochschwarzwald hat eine Mitteltemperatur von 17,2°C im Juni erreicht. Der Wert wird aussagekräftig, wenn man das 30-jährige Mittel (1991-2020) von Berlin-Dahlem im Juni anschaut – es liegt bei 17,4°C.
Der Juni lag 3,5°K über den langjährigen Mittel in Rötenbach.
Am 19.06.22 wurde das Maximum mit 32,4°C erreicht, der Rekordwert stammt aus dem Jahr 2002 mit 33,4°C.
Auch war es im ersten Halbjahr 2022 , 83 % des Halbjahressolls
wurden mit 423 Liter pro Quadratmeter erreicht. Insbesondere der März, Mai u. Juni fielen zu trocken aus, nur
der April war beim Niederschlag überdurchschnittlich unterwegs.
Ich finde es zugleich beeindruckend u. erschreckend, dass eine Station im Hochschwarzwald, auch wenn es noch nicht jedes Jahr vorkommt, mit dem neuen Klimamittel von Dahlem mithalten kann.
Herzliche Grüße in die Runde und morgen viel Spaß beim WT wünscht Euch Sven
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Danke lieber Sven,
sehr interessant und Du bringst es auf den Punkt: „erschreckend und beeindruckend“.
Folgendes zu unserer Atmosphäre finde ich sehr lesenswert:
https://www.scinexx.de/news/geowissen/ozonloch-beeinflusst-unser-wetter/
Ganz herzliche Grüße,
Georg -
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Hallo in die Runde,
hier sind noch ein paar Zahlen. Die Klimaveränderung in den Alpen kommt anhand der 10-jährigen Mitteltemperatur von Innsbruck gut zum Ausdruck:
2011-2020 11,5°C
2001-2010 10,7°C
1991-2000 10,4°C
1981-1990 9,8°C
1971-1980 9,4°C
1961-1970 9,0°CHier ist Potsdam zum Vergleich:
2011-2020 10,5°C
2001-2010 9,7°C
1991-2000 9,3°C
1981-1990 9,0°C
1971-1980 8,8°C
1961-1970 8,5°C
1951-1960 8,7°CGanz herzliche Grüße,
Georg
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