Antwort auf: Regelreform

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#17821
Bibertaler
Moderator

Servus zusammen,

das war auch der Grund, weshalb wir die Gesprächsrunden eingeplant hatten, zu denen jeder kommen konnte und Fragen stellen durfte. Die neuen Regeländerungen können die Wws nicht ersetzen, das steht außer Frage, und ja, es verliert dadurch einiges an dem, was wir am Turnier so lieben. Andererseits sind wir dann nicht mehr von einem Beobachter abhängig, die an sich ja an sich einwandfreie Dienste leisten, aber manchmal doch fragwürdige Werte raushauen.

Die Sonnenscheindauer zu Mittag ersetzt quasi die Bedeckung und wird zB. spannend, wenn Saharastaub in der Luft ist oder die Cirren mal dichter ausfallen. Man muss sich dadurch einfach andere Gedanken machen. Und die maximale Regenmenge pro Stunde ist ein Ansatz, diejenigen zu belohnen, die sich bisher für Gewitter oder Schauer entschieden hätten. Es spielt ja keine Rolle, wann im Zeitraum der Niederschlag fällt, aber es macht dann schon deutlich, ob meine 24h-Summe langsam über einen tag fällt oder eben in einer kurzen Spanne. Wie schon geschrieben, es ist kein 1 zu1 Ersatz, aber die Idee dahinter ist, trotzdem nah dran zukommen.

Auch die Sache mit den Bonuspunkten und dem Skillscore als zusätzliche Wertung finden meine Zustimmung. Bei ersterem beobachte ich schon jetzt, wieviele Volltreffer ich an einem Wochenende hatte (kann ich jeder und jedem nur empfehlen zum angewöhnen) und man könnte da durchaus eine eigene kleine Wertung draus kreieren, sozusagen den „Schützenkönig des Wetterturnier“. Es muss ja keine Urkunde geben, aber auch hier können interessante Statistiken herauskommen.

Und zum Skillscore, dieser liegt den Berlinern sehr am Herzen und ist auch bei den aktuellen Studierenden im Lehrplan verankert. Für all diese ist er kein Problem. Mit einer kleinen Erklärung ist das auch für alle anderen verständlich. Der Vorteil ist, dass man direkt den Unterschied zu einem MOS, Mittel oder auch MitspielerIn vor sich hat. Das kann sich nur positiv in den Verbesserungen bei uns auswirken. Ganz auf unsere gewohnte Zählweise verzichten würde ich jedoch nicht. Denn wir tippen ja an sich das, was kommt, also das Wetter, und nicht besser zus sein als MOS. Bei mir steht dieses erst als zweites in der Liste. Erst so nah wie möglich ans Wetter herankommen und erst dann schaue ich, wie gut ich mich gegen MOS behauptet habe. Ich hoffe nur, dass das mit dem Programmieraufwand nicht zu aufwändig ist.

Und zwecks Einheiten beim Wind, ich bin eher für m/s als für km/h. Soweit einmal wieder von meiner Seite.

Viele Grüße
Bibertaler

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