Wb zum Letzten Wochenende mit Tegel :-( vom 30.4.2021

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    • #16383
      Bibertaler
      Moderator

      Servus zusammen,

      der April macht, was er will – und das nicht zu knapp. Heute am letzten Apriltag stehen die Bilanzen nahezu fest und sind inzwischen medial schon soweit verbreitet, dass es eigentlich kaum die Zeit wert ist, das hier nochmal extra aufzubereiten. Allerdings fiel dieser April so aus der gewohnten Reihe „weiterer Monat über dem langjährigen Mittel“, dass wir uns dennoch kurz mit dem in Kürze ablaufenden, schon zweiten Corona-April beschäftigen sollten, ehe wir unseren Blick in die ersten Maitage richten. Wer keine Zeit mehr hat und dringend zum kommenden Wetter möchte, kann die folgenden Absätze auslassen und direkt bei Großwetterlage beginnen.

      So, der April, von vielen nach der langen Winterzeit heiß ersehnt, hat sich heuer nur bedingt frühlingshaft gezeigt. Zwar grünt und blüht es an allen Ecken und Enden, regional sind wir aber dennoch etwas hinterher. Grund dafür waren die Kaltluftvorstöße mit Schneefall auf den 6. April herunter in die tiefen Lagen von Niedersachsen bis zum Erzgebirge und weiter zu den Alpen, sowie am 12. und 13. April wirbelten dann im Erzgebirge, auf der Schwäbischen Alb und im Alpenvorland nochmal ein Flocken vom Himmel, in Innsbruck waren es dabei etwa 5cm Nassschnee. Die kurzen Schneeschauer während der paar Aprilwettertage ausgenommen. Nicht nur gefühlt war dieser Monat nicht zu warm, sondern er war auch kälter. In Deutschland liegt die Abweichung zum Mittel 1991-2020 bei -3 bis -4K, in den Küstenregionen, sowie im äußersten Südwesten war die Abweichung nicht ganz so stark, aber immerhin noch zwischen -2 bis -3K – im Gesamtdeutschen Mittel sind es -2.95 Grad. Interessant ist auch, dass die Differenz kleiner ist, wenn man das alte Klimamittel hernimmt; die liegt nämlich bei -1.69 (mehr unter http://www.bernd-hussing.de/klima.htm). Für die erfahreneren Jahrgänge ist das daher wahrscheinlich weniger außergewöhnlich wie für unsereins, die noch keine ganze Klimaperiode überblicken können. In den Ostalpen war laut ZAMG relativ zum Zeitraum 1981-2010 – hier wird noch nicht der ehestmögliche Zeitraum verwendet – war in Wien die Hohe Warte mit 9.2 Grad respektable 1.8K zu kalt mit 80% an Niederschlag und Innsbruck mit 9.3 Grad rund 1 K zu kalt und auch deutlich zu trocken mit nur 50% des zu erwartenden Niederschlags. Auf den Bergen steht ebenfalls ein Temperaturdefizit von etwa -2K zu Buche (repräsentativ der Patscherkofel mit -4.0 Grad gegen im Mittel -2.2 Grad und der Sonnblick mit frostigen -9.9 Grad gegenüber -7.8 Grad). Auch Aprilrekorde sind gefallen, so wurde an der TAWES in Seefeld im Kaltluftsee am 8.4.2021 mit -19.7 Grad ein neuer Kälterekord für bewohnte Orten aufgestellt, für Orte unter 1000m wurde in derselben Nacht -17.3 Grad in Achenkirch gemessen (Mehr dazu unter: https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima). Die kühlere Witterung hatte auch zum Vorteil, dass sich die Schneelage in den Skigebieten und auch abseits der Pisten erstaunlich lang gehalten hat, sodass es manche Skigebiete wie den Glungezer gibt, die spontan einfach das Saisonende einfach ein weiteres Mal verschoben haben und jetzt erst im Mai schließen. Die Pistenbedingungen gaben das aber durchaus her, wie man auf dem entsprechenden Bild erkennen kann.


      Skibedingungen am Glungezer auf rund 1500 m Höhe am letzten Wochenende, Blick nach Nordosten ins Inntal

       

      Eine weitere Interessante Bilanz ist die alpine Unfallstatistik – liebe Schweizer, seht’s mir bitte nach, wenn ich da aufgrund eigener Interessen im Ostalpenraum bleibe. Aufgrund der Pandemie bedingt geschlossenen Hotellerie waren heuer deutlich weniger Menschen in den Bergen unterwegs; und wenn, dann waren’s Einheimische (bei den Verunfallten waren logischerweise 88% aus Österreich gegenüber im 10 Jahresschnitt 23% Österreich, 38% Deutschland). Von im Mittel um 5000 Unfälle pro Jahr waren im vergangenen Winter lediglich 1848 Verunfallte zu versorgen. Auch die Todeszahlen gingen 28% von 122 im 10-Jahresschnitt auf 88 zurück. Deutlich rückläufig waren besonders Unfälle auf den Pisten, Skirouten und Varianten sowie Liftunfälle – auch wenn mir gerade nicht einfällt, wie man sich da verletzen kann. Wenn ihr wisst wie oder wen kennt, dann lasst es mich bitte wissen. Jedenfalls unterstützt es mein Vorurteil, dass ungeübte FlachlandtirolerInnen am Berg im idiotensicheren Bereich bestens untergebracht sind. Da auch nicht sicher war, inwieweit die Pisten und Lifte offenbleiben, haben sich einige fürs Tourengehen oder Winterwandern entschieden. Das sind die einzigen Bereiche, die signifikant angestiegen sind, wenn auch nicht rekordverdächtig, was die absoluten Unfallzahlen angeht. Eine weitere Folge war ein Anstieg von 3 auf 8 % bei den Sucheinsätzen, wenn Personen erstmals bzw. nach längerer Zeit mal wieder in den Bergen unterwegs waren und sich selbst überschätzt haben. Im Nachhinein war dieser Gedanke bei der Schneelage und dem Abstandsgebot bisher eine richtige Entscheidung, wenn auch einzelne Skigebiete für die Einheimischen alles nur Mögliche getan haben für einen sicheren Ablauf und Spaß auf der Piste, wofür wir Einheimischen uns mehr als nur einmal bedanken können. Für mehr Infos zu den Österreichischen Winterunfallstatistiken schaut einfach unter: https://www.alpinesicherheit.at/de/Bericht-Winter-2020-21

      So, jetzt aber genug der Vergangenheit, an alle Hexen und Hexer, stellts den Besen zur Seite, bis zur Walpurgisnacht sind’s noch ein paar Stunden, daher holt’s jetzt die Glaskugel raus – s‘wird spannend 😉 und damit herzlich Willkommen zur Wetterbesprechung zum erste Mai Wochenende.


      Bodendruck und Frontenvorhersage vom DWD von Freitag bis Montag 12 UTC (DWD, Entnommen aus einer Grafik von https://www.vorticity.de)
      Das Tief über Belarus in der ersten Grafik heißt Christian.

       

      Großwetterlage
      Ja, richtig gelesen, am ersten Mai finden nicht nur einige Maibräuche und 1.Mai-Demos statt… oder auch nicht…, sondern auch der Hexenritt auf den Brocken zur Walpurgisnacht. Inwieweit hier die Vorschriften sind, mögen sich die Betroffenen an das jeweilige Bundesland wenden, von dem aus sie anreisen – da muss sich jeder selber drum kümmern; ich bin froh, wenn ich die fürs Inntal durchschaue … ich schweife schon wieder ab, zurück zum Wetter. Zum Start in die Walpurgisnacht und unserem Wochenende haben wir eine langgezogene Südwestströmung über uns, die vom Trogende (das Tief dort arbeitet sich in den Trog ein, der vor allem über den Britischen Inseln zu erkennen ist) westlich der Straße von Gibraltar bis nach Russland zum Ural reicht. Das Jetmaximum liegt etwas nach Südosten verlagert in dem Ast der Strömung, der über das Mittelmeer bis zum Balkan reicht. Am Boden schlängelt sich die verwellte Luftmassengrenze ebenfalls ungehindert über zahlreiche Ländergrenzen hinweg vom Haupttief Christian über Belarus über die Alpen bis nach Spanien. Zwischen zuletzt genannten liegt das Vb-Tief, das Michael ja schon in einem separaten Kommentar gespoilert hat. Wie genau dieses Tief über Westspanien und Südfrankreich nach Mitteleuropa kommt, könnt ihr dem Gif entnehmen. Jedenfalls reicht es schon untertags für Regen von der Schweiz bis weit ins Alpenvorland, sowie vom Schwarzwald bis nach Franken hinein. Aus der Okklusion von Christian gibt es noch einen weiteren Kaltfrontableger, so sieht es zumindest der DWD, der am Freitagnachmittag/abend über Norddeutschland reicht und vereinzelt ein paar Tropfen bringt. Im Nordwesten wird dieser Ableger durch einen kleinen Kurzwellen unterstützt, der zu dem über den britschen Inseln liegenden Tiefdruckgebietes gehört und im Nordwesten einige Schauer triggert. Am freundlichsten ist es noch Richtung Ostsee mit auflandigem Wind. Für den weiteren Verlauf sind noch die Tiefs über Island (das Frontenlose) sowie das östliche der beiden Systeme auf dem Atlantik relevant – sollte das Vb-Tief den Namen Daniel bekommen, dann hieße das hier Eugen. Die beiden werden im Wochenendverlauf ihre Kräfte bündeln, um dann auf Dienstag die Tiefkette nicht durchbrechen zu lassen. Das bisher noch keine Hochs vorgekommen sind, liegt an deren aktuellen Mangel. Lichtblicke lassen sich höchsten mit zeitweiligem Keileinfluss ausmachen. Für die Großwetterlage soll es das aber bis hier gewesen sein.


      GFS Jetverlauf von Freitag bis Montag jeweils um 6 UTC auf 300 hPa und Geoptential. User Vb-Tief ist als KWT am Nordteil des Jets über Italien eingearbeitet. [ertel2.uibk.ac.at, ACINN]


      GPS – ThetaE auf 700 hPa mit grau hinterlegtem Niederschlag von Mittwoch 28.4. bis Dienstag 4. Mai, Mit Blick auf die Tiefbewegung über dem Atlantik und daraus folgende Vb-Entwicklung [ertel2.uibk.ac.at, ACINN]

      3h-Summen des Niederschlags im GFS für Samstag und Sonntag um 9 bzw. 18 UTC [ertel2.uibk.ac.at, ACINN] 

       

      Wochenendablauf
      Unser Wochenende wird von dem Durchzug des unübersehbaren Vb-Tiefs überschattet. Daneben passiert aber in der Nacht auf Samstag noch viel anderes, das unsere Tipps viel Zeit zum Überlegen kostet. Bis zum effektiven Eintreffen des Vbs zieht eben noch der schon erwähnte KWT durch. Mit diesem zieht entlang der Luftmassengrenze von Frankreich her kommend über die Schweiz erst noch ein Niederschlagsband durch, das bis Samstagmorgen Richtung Tschechien abzieht. Zwischen diesem Gebiet und den Schauern im Nordwesten, jeweils mit entsprechend starker Bewölkung, kann es  von einem Streifen von der Mosel bis zur Neiße auflockern und es bleibt überwiegend trocken bei Tiefstwerten zwischen 2 und 7°C, nach Westen hin sowie im Nordosten örtlich auch noch etwas darunter und eventuell dann auch Bodenfrost nicht auszuschließen.


      GFS Wind und Feuchte auch 700 hPa gegenüber Bodendruck und zugehörigem Wind am Samstagmittag [ertel2.uibk.ac.at, ACINN]

       

      Am Samstag verlagert sich das, was von dem Tief über den Inseln noch über ist, weiter nach Osten in dänische Gewässer und von Thüringen bis Schleswig-Holstein bilden sich Schauer dabei. Im EZ wird diese Zone etwas weiter nach Osten vergrößert, sodass auch Berlin und Leipzig Chancen auf Tropfen haben. Mit dieser Variante steht es aber etwas auf einsamen Posten. Diese Störung sollte man sich für etwaige konvektive Niederschläge im Verlauf des Wochenendes im Kopf behalten. In der Zwischenzeit arbeitet sich unser Vb Richtung Schweiz. Bis zum Zeitpunkt der zweiten Frontenkarte um 12Z liegt das Vb-Tief direkt über den Westalpen mit der Warmfront über dem Alpenhauptkamm und der KF im weiten Bogen nach Afrika. Ich würde das eher noch über dem Golf von Lion sehen mit zwei Staffeln Kaltfront, die eine über dem Mittelmeer, die andere noch an der spanischen Ostküste. Das passt auch besser damit zusammen, dass die Niederschläge am Samstagvormittag noch nicht bis ins Schweizer Mittelland vorgerückt sind. Da jedoch die verwellte Luftmassengrenze noch genau über den Alpen liegt, bleibt es nicht ausschließlich trocken. Sowohl in der Schweiz als auch im Alpenvorland regenschauert es zunächst noch ein wenig zwischen den längeren trockenen Auflockerungen. Also sicher trocken sieht anders aus. In den Südalpen macht sich dagegen langsam der Südstau bemerkbar. Vor allem im Tessin und im Wallis verstärken sich die Niederschläge bereits bis zum Nachmittag. Auf der Alpennordseite setzt sich schwacher Südföhn durch, der die Wolken am Alpenhauptkamm auflockern lässt. Die Südwestströmung ist jedoch nicht so ausgeprägt, dass es die ganze Feuchte auftrocknet. Je weiter man nach Osten kommt, desto eher verbringt man einen freundlichen, in den Föhnregionen windigen Samstag, während über die Schweiz dichte Regenwolken ziehen, die im anderen Wortsinne alles andere als dicht sind, und im Verlauf verstärkt sich der Regen noch, sodass in Zürich bis in die Nacht gute 20% des normalen Mainiederschlags herunterkommen. Bis zum Samstagabend muss dann von einer Linie von der Region Franche-Comté bis ins Erzgebirge und südlich davon mit starker Bewölkung und teils kräftigem Regen gerechnet werden. Vom Tiroler Unterland bis ins Chiemgau und östlich davon profitiert man deutlich von den Föhnauflockerungen; zwischen Wettersteingebirge und Tuxer Alpen eigentlich mit Föhn ebenfalls, allerdings naht das Tief mit großen Schritten und einzelne Schauer können schon am frühen Abend durchziehen, wie im Arome angedeutet. In Wien kann man da allerhöchstens den Regen vorriechen, sofern man nicht aufs EZ setzt, dass schon für den Nachmittag die ersten Schauer erwartet. Icon-EU zeigt da einen schon verständlicheren Ablauf, der das Eintreffen des ersten Niederschlags in Wien mit dem nahenden Tiefkern in der ersten Nachhälfte andeutet. Aber alles zu seiner Zeit.


      GFS Wind und Feuchte auch 700 hPa gegenüber Bodendruck und zugehörigem Wind um Sonntagmitternacht [ertel2.uibk.ac.at, ACINN]

       

      Zum Beginn der Nacht auf Sonntag übersteigt unser Vb-Tief nun endlich die Alpen und damit beginnt erst richtig der Spaß. War der Wind zuvor tendenziell eher aus Osten, ändert sich das jetzt quasi stündlich. Mit dem rapide sinkenden Luftdruck am Alpennordrand frischt der Wind am Boden im Süden Deutschlands auf und dreht im Verlauf von Ost über Nord auf Nordwest bis West, während er in der Höhe weiterhin aus Süd bis Südwest über die Berge strömt. Das hat dann zwei Dinge zur Folge. Einerseits wird die bodennahe Strömung an den Alpen wie an einer Bande abgelenkt, nach Osten kanalisiert und verstärkt, andererseits verstärken sich auch in den Südalpen an markanten Gebirgsgruppen wie dem Bernina, dem Ortler, den Dolomiten und den Karawanken die Niederschläge; örtlich kann ich mir auch den ein oder anderen gewittrigen Schauer vorstellen. Auf der Alpennordseite fallen die meisten Liter im Bereich der LMG, die sozusagen die Warmfront von dem Tief ist, auch wenn die warme Luft unmerklich vorankommt. Zwischen dem südlichen Schwarzwald bis zum Bodensee nach Unterfranken liegt hierbei der Schwerpunkt, in dem im Verlauf zwischen 20 und 40mm Regen zu erwarten sind. Gegen Mitternacht hat man in der Schweiz das Gröbste hinter sich und die an den Bergen festhängenden Wolken regnen sich weiter ungehindert ab. In Tirol ist bis hierhin auch der Südföhn endgültig erledigt, allerdings steigt der Druck im Westen wieder an, während im Osten und am Inntalausgang noch eher niedriger Druck ist. Dieser Gradient kann einen starken Talauswind bewirken. Ob dieser nach dem Südföhn dann durch über Seefeld oder sogar übers Oberland einströmende Kaltluft als Nord bzw. Westföhn einhergeht, lasse ich derweil mal offen. Mit dem Tief direkt über uns halte ich aber einige für möglich. Dass die Kaltluft übers Unterinnal einfließen kann, dauert allerdings noch einige Zeit. In der zweiten Nachthälfte empfehle ich einen Blick nach Wien zu richten. Das Tief ist nahe. Die ersten Regentropfen erreichen die Stadt spätestens nach Sonnenuntergang. Die in den unteren Schichten von Süden um die Alpen fließende Luft, die Wien aktuell mit Südostwind versorgt, verstärkt sich aufgrund des zunehmenden Gradienten zum Tief, das bis zum Morgen um 6UTC sein Zentrum über Tschechien hat. Andererseits kommt so aber auch der West wieder dazu, der an den Nordalpen entlang kanalisiert wurde. Diese Konvergenz schließt dann über Ostösterreich das zuvor vom Föhn geschaffene Trockenfenster wieder und es regnet sich auch in Wien kräftig ein. Und Bevor wir dann in den Tag starten, nochmal ein Blick in den Norden. Das Starkregenband über Süddeutschland verlagert sich in der zweiten Nachthälfte mit dem Tief nach Tschechien und zieht bis zum Sonntagmorgen entlang vom Erzgebirge und Oberlausitz weiter nach Osten. Problematisch wird das für Leipzig, das genau am Rand des Starkregens liegt und je nach Modell unterschiedliche Mengen abbekommt. Wer gerne Wasser für die Pflanzen braucht, solle sich das ICON-EU zu Herzen nehmen. Für Berlin stellt sich die Frage wiederum, ob es überhaupt für nennenswerten Niederschlag reicht. Laut ICON-EU reicht es locker für ein paar Liter, EZ is da etwas verhaltener, aber man sollte nicht vergessen, dass da noch dieses alte Tiefsystem vom Vortag herumgammelt. Ein bisschen Förderung vom großen Bruder im Süden und schon sieht es auch in Berlin besser aus. Tendenziell muss man aber bessere Chancen für Schönefeld akzeptieren, was den Abschied von Tegel umso schwerer macht. An diesem, leider schon letzten Wochenende mit Tegel läuft das Interessantere einfach so an der Station vorbei. Ich hoffe, dass ich etwas übersehen habe und Tegel quasi nicht nur zuschauen muss. Ein bisschen Potenzial und damit Hoffnung ist ja noch da. Aber wie schon geschrieben, das Interessante passiert weiter südlich, daher gehen wir wieder wieder in medias res.


      GFS Wind und Feuchte auch 700 hPa gegenüber Bodendruck und zugehörigem Wind um Sonntagmittag [ertel2.uibk.ac.at, ACINN]

      Am Sonntag zieht das Tief über Tschechien und Südpolen nach Nordosten ab, mit der einflutenden Kaltluft nimmt auch der Druck zu, wobei an den Alpen mal wieder ordentliche Gradienten entstehen. Nordföhn von Süd- über Osttirol bis in die Steiermark gilt als gesetzt. Ebenso Westföhn über den Wienerwald ins Wiener Becken bei einem Druckunterschied von 8 hPa zwischen Innviertel und Burgenland. Mit der Kanalisierung an den Alpen hat das zwangsläufig Böen zur Folge, die in Wien mindestens eine 4 an der Zehnerstelle haben werden, wenn das EZ Recht behält. Jedenfalls wird die Stadt einmal staubfrei gefegt, bevor der dortige Lockdown am Montag endet. Mit dem Überströmen des Wienerwalds trocknet außerdem die Luft auf, sodass der schauerartige Regen von Auflockerungen unterbrochen werden kann, wie es einige Modelle heute Morgen andeuten. Jedenfalls, so nass, wie manche MOSe es noch gestern sehen wollten, wird es wohl nicht werden. Weiters lässt auch im restlichen Alpenraum der Regen von Westen her langsam nach, ebenso wie in Ostdeutschland. Je nach Modell zieht sich das noch knapp über den Mittag hinaus, wie zum Beispiel beim GFS, beim EZ und ICON-EU ist es bereits zum Mittag trocken und im EZ sogar leicht auflockernd, der Grundcharakter bleibt aber vorerst noch eher stark bewölkt, ehe es dann zum späten Abend hin von Westen her weitläufig auflockert. Bis dahin halten sich auch in den Alpen noch dichte Wolken und mit auströpfelndem Regen in den üblichen Staulagen. Mit dem Regen lässt auch der Wind nach und kommt am Sonntagabend aus nordwestlichen Richtungen. In der Nacht auf Montag tropft es sich dann in Zürich und Innsbruck vollends aus und damit endet dieses Wochenende nicht nur für uns, sondern auch für Tegel. Am 4.3.2000 startete das Turnier mit Tegel und Tempelhof in ein schauriges, nasskaltes, ungemütliches und windiges Wochenende und nach 21 Jahren verabschiedet sich die Station mit einem Vb-Tief. Es ist jammer schade um die Station, aber es liegt nun mal nicht in unserer Hand. Vielen Dank an dieser Stelle allen, die in Tegel beobachten durften und uns über all die Jahre mit Wettermeldungen versorgt haben…jetzt wischt sich jeder noch die Tränen aus den Augen, denn so tragisch es ist, es geht weiter, und zwar mit Dahlem ab nächster Woche. Bis dahin kommen wir nochmal auf das bevorstehende Wetter zurück.

      Unsere Städte im Einzelnen
      Berlin
      Kleine Änderungen können viele Punkte gewinnen oder verlieren lassen. Der größte Einfluss hat das über der Nordsee/Dänemark liegende Tiefsystem. Im weiten Umfeld sind am Samstag einzelne Schauer drin, Berlin bleibt aber eher außen vor und daher trocken. Am Sonntag rauscht das Vb-Tief zu südlich vorbei, es sind aber noch genug Frontenreste da, die mindestens für den Vormittag Regen bringen. Beim Nachmittag kann man dann wieder auf trocken und vielleicht ein kurzes Sonnenfenster am Abend spekulieren, sicher ist da nichts. Der Wind weht am Samstag schwach aus Ost und dreht mit dem Tief im Sonntagsverlauf über Nord am Mittag nach West am Montag. Böen sind höchstens am Sonntag ein Thema, mehr als 25 kn wird aber schwierig. Die Temperaturen reichen von 14 Grad am Samstag bis 12 Grad am Sonntag, nachts bei 4 bis 5, bei größeren Auflockerungen bis 3 Grad und auf Sonntag um 7 Grad.

      Leipzig
      Wie so oft ähnlich zu Berlin, allerdings hat hier das Vb-Tief mehr Auswirkungen. Von Samstagabend bis Sonntag kommen rund zweistellige Mengen an. Daher fällt hier der Sonntag trüber aus als in Berlin. Gleich verläuft aber der Wind. Er dreht vom zunächst schwachen Ost am Samstag über Nord am Sonntag auf West und frischt dabei auf. Auch hier sind – wenn überhaupt – nur knappe turnierrelevante Böen erwägbar. Die Höchstwerte liegen bei 14 Grad am Samstag bis 11 Grad im Regen am Sonntag, nachts um die 5 bis 6 Grad.

      Wien
      Am Samstag bei wechselnder Bewölkung noch recht freundlich bei nahe 20 Grad. Der Wind weht schwach aus Nordost dreht bis zur ersten Nachhälfte auf Südost, verstärkt sich dabei und mit dem Vb-Tief setzt sich dann stürmischer Westwind durch. Wenn es nach EZ geht, sind über 50 kn Böen möglich, GFS ist bei 35 kn, so ein Mittel aus 35 bis 40 ist wahrscheinlich keine schlechte Idee. Die ersten Tropfen eher erst nach 18 UTC, dafür dann Regenschauer bis in den Sonntag mit möglichen Auftrocknungen am Nachmittag. Höchsttemperatur am Sonntag bereits vor dem Mittag und mit 15 bis 17 Grad kühler als zuvor. Nachts am Samstag um 10 Grad, auf Sonntag mit starkem Westwind schwächere Abkühlung auf rund 13 Grad.

      Zürich
      Die MOSe sind ziemlich Regen geneigt. Dagegen steht zum Beispiel das Arome. Nach einem verregneten Freitag sieht es einen trockenen Vormittag mit ersten Schauern um 15 UTC, ab da dann durchweg regnerisch, in der Nacht auf Sonntag dann die stärksten Niederschläge, teils schauerartig durchsetzt. Bei den Mengen kann man großzügiger sein als in den anderen Städten. Am Sonntag lässt der Regen langsam nach, geht am Nachmittag in Regenschauer über und klingt dann in der Nacht auf Montag ab. Am Samstag bei schwachem Nordostwind nachts 6 bis maximal 12 oder 13 Grad, am Sonntag nach nächtlichen 6 Grad kühler mit knapp unter 10 Grad und schwachem Südwest. Zum Abend hin erste Auflockerungen.

      Innsbruck
      Spannende Kiste, im Wipptal Südföhn, MOSe sehen im Inntal Ost. Sollte es der Föhn leichter bekommen, wäre auch vorföhnig West eine Möglichkeit oder gar Süd eine Zockeroption. Mit der Ostkomponente unterstützt man aber eher Konvergenzen im Oberland und damit stehen dann Schauer am Nachmittag über Innsbruck und Umgebung. Ab dann wird es ungemütlich mit teils kräftigem Regen. Die Windproblematik bleibt weiterhin. Mit entsprechenden Druckgradienten nach Norden und Westen kann man sich einiges vorstellen, ob etwaige Durchbrüche bis Innsbruck reichen, ist fraglich. Bis zum Sonntagmittag fließt die Luft dann übers Unterinntal ein, das Maximum wird daher bereits am Vormittag stattfinden. Am Nachmittag hat der Regen dann auch mal Schauercharakter. Die Höchstwerte liegen am Samstag nach nächtlichen 8 Grad noch bei 19 bis nahe 20 Grad. Am Sonntag dann kaum Tagesgang; nach minimal 8 bis 10 Grad höchstens 10 bis 12 Grad, dann fließt die Kaltluft ein. Die Schneefallgrenze sinkt im Verlauf bis auf 1300 bis 1500 m.


      GEFS für München (links) und Berlin (rechts) von Meteociel.fr (MeteoFrance), GUt zu erkennen, die Kaltluftvorstöße mit den Tiefs, die hohen Niederschlagsmengen im Süden und die eher wechselhafte Witterung in der ersten Maidekade. Liebe Berliner. nehmt’s mir die 5% Schneewahrscheinlichkeit bei euch nicht allzu ernst 😉

      Ausblick
      Was für ein Start in den mit Spannung erwarteten Wonnemonat. Was erwartet uns nach diesen ersten Mai-Tagen? Mittelfristig steht erstmal wieder das nächste Tief vor unserer Tür; diesmal kein Vb, sondern einfach nur eines aus Westen. Es erreicht uns, wie man am GIF schön erkennen kann, am Dienstag, nachdem es im Verlauf des Montags zuerst den Briten die Haare zurecht weht und dann in der Normandie an Land geht. Die Kaltfront sollte recht schnell durch sein, sodass sich mit Sonne am Nachmittag feinstes schauriges Rückseitenwetter ausbreitet, sozusagen ein später Aprilgruß. Nach kurzer Wetterbruhigung winkt uns das EZ das nächste Tief herein und damit scheint es auch vorerst weiterzugehen. Beim Ensemblestrend im GFS erkennt man das noch deutlicher. Die Temperaturen in der Höhe steigen der Jahreszeit entsprechend stetig an und die Unsicherheiten ebenfalls. Die Eisheiligen Mitte Mai sind auch nicht erkennbar, höchstens in Einzelszenarien wie dem GFS Kontrolllauf (blaue Linie), der pünktlich zum Mamertus von zuvor knapp 15 °C auf 850 hPa auf 0°C gleitet. Das könnte man jetzt dramatisch wieder ausschlachten, aber bis dahin fließt noch viel Wasser den Inn runter, von daher warten wir die weitere Entwicklung ab.


      Monatsvorhersage Mai, links Niederschlag, rechts Temperatur. In Summe, wenige außergewöhnlich und eher normal.
      (Quelle: https://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/CFSv2/htmls/euPrece3Mon.html und https://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/CFSv2/htmls/euT2me3Mon.html)

      Was man jedoch sagen kann, ist, erstens, Winterwetter ist ausgeschlossen, ebenso wie längeres, sommerliches Wetter, von Hitze wollen wir erstmal gar nicht reden, zweitens die Temperatur wird sich auf angenehme 15 bis 25°C einfinden, wobei der Süden begünstigt ist und drittens, dass dieser Ablauf recht gut mit den aktuellen Langfristprognosen zusammenpasst, die zumindest für den Mai noch eher verhalten bzw. mittelmäßig sind. Beim Niederschlag sind wir vor allem in Mitteleuropa eher knapp über dem zu erwartenden Mittel, was bei ständig aufziehenden Tiefs aus Westen kaum zu verwundern ist. Dagegen zeichnet sich südöstlich der Alpen eher trockenes Wetter ab, da die Fronten an den Alpen abgelenkt wird und überströmende Luft zudem mit Nordföhn eher auftrocknet. Hier ist man die Trockenheit zumindest gewohnt, anders als bei uns. Daher träfe es sich schon recht gut, wenn der Mai eher etwas feuchter ausfiele. Denn die Aussichten für Juni und Juli deuten andere Zeiten an. Orangetöne für eher zu warme Monate vor allem im Alpenumfeld in Kombination mit eher zu trockenen Aussichten sprächen für längere, sommerliche Abschnitte, die wir alle, schätze ich, dringend nötig haben. Um nochmal zum Start dieses Wochenendes zurückzukommen, Regen in der Walpurgisnacht hat stets ein gutes Jahr gebracht! Mit einem normal bis leicht feuchten Mai und dann hoffentlich gut gefüllten Talsperren und Grundwasserspeichern sollte etwaige Trockenheiten einigermaßen gut zu überbrücken sein. Und wenn wir dann auch noch schaffen würden, dass alle mal ein bisschen runterkommen, dann steht einem entspannten Sommer – fast – nichts mehr im Wege. Bis dahin jetzt aber erstmal viel Spaß beim Tippen, noch mehr Spaß beim Beobachten und fleißiges Kommentieren.

      Viele Grüße aus der Vorfreude auf spannendes Wetter
      Bibertaler

      PS: hier noch die Grafiken für die vielleicht zu trockenen und zu warmen Monate Juni und Juli, Quellenlinks siehe oben:

        

       

      • Dieses Thema wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von Bibertaler. Grund: Bebilderung
    • #16385
      Kaltlufttropfen
      Teilnehmer

      Vielen Dank für deine herausragende WB!

      Mal sehen, was Vb-Tief DANIEL so mit uns vor hat. Die gestrigen Läufe sahen für Berlin deutlich günstiger aus, was Wasser bon oben betrifft. Heute ist die Zugbahn wieder mehr zu weit nach Osten abgedreht…

      UND: Bye, bye Tegel, wir werden dich vermissen!!!

      Gruß in die Runde und einen Guten Rutsch in den Mai!

      Michael

    • #16386
      Heiko
      Moderator

      Hallo in die Runde,

      vielen Dank an Alex für Deine fantastische Wetterbesprechung – lesens- und sehenwert wie immer!

      Tja, beim Bild aus dem Inntal denke ich auch an zwei schöne Flüge aus TXL nach Tirol, jeweils über das berühmte Rattenberg einschwebend, einmal direkt aus Osten landend und einmal mit einem schönen engen Bogen südlich des Flughafens und Landung von Westen. Und Schnee, wie schön, wenn auch „versprenkelt“. Hier gab es dafür gestern Gewitterg(en)uss.

      Bei den unterschiedlichen Klimareferenzperioden habe ich auch vorhin mit Juri schon geschnackt, dass es eigentlich sinnvoll(er) wäre, jedes Jahr eine neue Periode aufzustellen und dann mal den „gleitenden“ Trend (ich bin kein Statistiker) zu beobachten. In Berlin-Dahlem ist es kurios: Die bisherige (und auch komplette) Sonnenscheindauer des diesjährigen April ist im Vergleich zur alten Periode 1961 bis 1990 unter- und im Vergleich zur neuen Reihe von 1991 bis 2020 überdurchschnittlich. Im Vergleich zu beiden Perioden zusammen also nahezu normal. 🙂

      Von Tegel habe ich meinen allerersten Flug (nach THF) gemacht, ich habe dort die Concorde, diverse Jumbos, den Airbus A 380 und viele weitere aviatische Leckerbissen gesehen, bin von dort (über Paris) nach La Réunion und zurück gereist und zum Nordpol über die Lofoten, die Bäreninsel (incl. Live-Gespräch des Piloten mit der dort ansässigen Meteorologin) und Spitzbergen geflogen und von 90° Nord nach einem aber mal sowas von lohnenswerten Umweg über Grönland (Kap Morris Jessup, Station Nord, Elefantenfußgletscher, Ittoqqortoormiit) wieder gelandet.  Nicht alles, aber vieles mit der immer wieder beliebten Air Berlin. Und gerade gestern habe ich TXL wieder zu Fuß umrundet – das Sechseck, die Jungfernheide, der Flughafensee, die Meteorstraße, die Franzosensiedlungen, immer wieder eine tolle Atmosphäre.

      Um also wieder den Bogen zu unserem Interessensgebiet zu ziehen: Viel Spaß bei dem, was diese (die Atmosphäre) für uns am Wochenende bereithält.

      Viele Grüße,
      Heiko.

      TXL4EVER

      • Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von Heiko.
    • #16388
      Pfingstochse
      Teilnehmer

      Hallo Bibertaler,

      besten Dank für deine – wie immer – sehr inhaltsreiche und erfrischende WB! Die Prognosen für Berlin und Leipzig sind mir nicht leicht von der Hand gegangen, das ging bestimmt vielen Prognostikern so…

      EZ ist ja am offensivsten mit dem Tief, was die Intensität und Niederschlagserwartung betrifft. Die meisten Modelle wollen, dass das Niederschlagsgebiet Berlin eher nur tangiert und dass das Tief weiter

      südöstlich gen Osteuropa zieht. Aber man musste sich eben entscheiden. Mein Berlin-Tipp ging erst Sekunden vor ultimo raus…. Mal schauen, was uns letztendlich „beschert“ wird!

      So traurig es auch ist…..tschüss Tegel, vielen Dank allen TXL- Beobachter*innen, die unser WT über 20 Jahre lang mit verlässlichen Synop-Meldungen versorgten! Ein Teil des Beobachtungspersonals

      wird nun in Schönefeld zum Einsatz kommen, bis diese Fww BER Mitte nächsten Jahres in die Vollautomation geht – so jedenfalls ist es seitens des DWD geplant. Und in sieben Tagen: Willlkommen

      Dahlem! Und morgen schon: Willkommen im Mai 🙂

      Beste Grüße in die Runde….Ralf aus Teltow, wo es gestern mit Durchzug der Kaltfront ein respektables Hagelgewitter mit einer kurzen Sturmbö gab!

    • #16389
      snowthom
      Teilnehmer

      Ein sehr trauriger Vorgang mit dem Ende der Wettermeldungen aus Tegel. Vielleicht zum Abschied am Samstag um 12 Uhr UTC noch eine Schauermeldung und Schönefeld aus Solidarität ebenso (Schauer am Sa in Berlin ist zwar eher unwahrscheinlich, ich zocke einmal).

      Wahrscheinlich gibt es nordöööööstlich von Berlin etwas(Trog 850hPa).

      Schönes Wochenende
      snowthom

    • #16390
      Heiko
      Moderator

      Hallo zusammen,

      heute Mittag (vor 12z) war über dem südlichen Berlin sogar einiges an blauem Himmel zu sehen. Ungefähr um 11z gab es ungefähr zwischen Dahlem und Schönefeld ein paar wenige Regentropfen.

      Nun aber die für mich wichtigste Frage an diesem ersten Maiturnierwochenende: Wo ist (in der Wertung) Tegel?

      Viele Grüße,

      Heiko.

    • #16391
      Heiko
      Moderator

      Glückwunsch an Snowthom für Deinen exklusiven richtigen Nachmittagsschauerriecher in (oder – Schönefeld – besser bei) Berlin!

      In TXL war es nach meinen Informationen übrigens nachmittags trocken.

      Ich hoffe doch, dass die Tegel-Werte noch Berücksichtigung finden(?).

      Viele Grüße,

      Heiko.

    • #16392
      Pfingstochse
      Teilnehmer

      Hallo,

       

      die Synop-Meldungen von Tegel liegen ja vor……Erst nach dem 17-UTC-Wetter am Dienstag wird Tegel geschlossen :-(((((

       

      SM 01/05/2021 18:00->
      SN 01/05/2021 17:00->
      SN 01/05/2021 16:00->
      SI 01/05/2021 15:00->
      SN 01/05/2021 14:00->
      SN 01/05/2021 13:00->
      SM 01/05/2021 12:00->
      SN 01/05/2021 11:00->
      SN 01/05/2021 10:00->
      SI 01/05/2021 09:00->
      SN 01/05/2021 08:00->
      SN 01/05/2021 07:00->
      SM 01/05/2021 06:00->

      Gruß Ralf aus Teltow

    • #16393
      Kaltlufttropfen
      Teilnehmer

      Und warum, in 3 Teufels Namen, ist Tegel dann nicht mehr in der Tabelle???

      Gruß in den 1.Mai

      Michael

       

    • #16396
      sferics
      Administrator

      Ist jetzt drin, außerdem könnt ihr nun schonmal die Dahlemobse unter „Synop Symbole“ begutachten.

       

      LG Juri

    • #16397
      wetteregon
      Teilnehmer

      Ein wenig Berlin-Dahlem
      10381

    • #16398
      Heiko
      Moderator

      Danke Juri und Manfred!

    • #16399
      Bibertaler
      Moderator

      Das wäre ja bitter gewesen, daher danke dir, Juri, fürs nachträgliche Einbinden. Und da ja wie erhofft einiges in der Berliner Gegend unterwegs ist, freut es mich, dass Tegel dann doch noch mitten drin im Geschehen ist.

      Ein kleiner Hinweis noch zu der Tippänderung von Prosegga95 in IBK. Er hat mich am Freitag kurz nach der Abgabe angeschrieben, weil seine Tmin und Tmax für den gestrigen Samstag vertauscht waren. Da der Fehler mehr als offentsichtlich war, habe ich unbürokratisch die Änderung vorgenommen.

      Viele Grüße
      Bibertaler

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