Antwort auf: Osterabstimmung: Dahlem oder Tempelhof?

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#16260
Heiko
Moderator

Hallo Michael,

vielleicht hätte ich zur Verdeutlichung „nicht ausreichend standardisiert“ schreiben sollen.

deswegen habe ich zur Verdeutlichung „nicht ausreichend standardisiert“ geschrieben.

Bevor beim DWD oder bei der Bundeswehr jemand im entsprechenden Job auf die Öffentlichkeit losgelassen wird, sind die Hürden vermutlich höher als im Quasi-Studiprojekt Dahlem.

Was das Engagement und – bei vielen – auch das Herzblut angeht, ist Dahlem vermutlich top! Und anders als z.B. an einer Flugwetterwarte hat man an der 10381 zumindest theoretisch viel mehr Muße, sich um die Beobachtung zu kümmern. Aber es gibt eben auch „Fälle“, in denen (so stelle ich es mir zumindest vor) beim DWD o.ä. gewisse Mechanismen greifen würden, um eben ein (auch für das Turnier) ausreichendes Maß an Verlässlichkeit zu gewährleisten. Deswegen ja auch der Hinweis auf die schwankende Qualität.

Ich würde das bei den Beobachtungen mit einer (meinetwegen auch langweiligen, mittelmäßigen, aber dabei verlässlichen) Restaurantkette einerseits (DWD) und einem gastronomischen Ausbildungsbetrieb (mal mit Spitzenqualität, aber auch mal verbranntem Essen, das die DWD-Küche so nie verlassen würde) andererseits (Dahlem) vergleichen.

In Dahlem würde bei den Messwerten dagegen sowas wie in Lingen wohl nicht passieren; in dieser Beziehung wird in Dahlem eher mit der Pinzette und vielen Schattierungen gegenüber dem Lingener „An-Aus-Schalter“ (schwarz-weiß) gearbeitet.

Ich habe bewusst ein Bisschen überspitzt. 🙂

Viele Grüße,

Heiko.

P.S.: Und es ist gut und wichtig, dass es neben dem DWD den Ausbildungsbetrieb Dahlem gibt und ich wünsche mir, dass es diesen so lange gibt, wie der altehrwürdige Wetterturm steht!

Ich hielte es für verkehrt, durch mögliche knifflige Fälle beim Wetterturnier und einen damit vielleicht verbundenen „Druck“ womöglich sogar Verunsicherung bei Obsern zu produzieren, was (für beide Seiten) kontraproduktiv wäre.

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