Heute Morgen gegen 08.00 Uhr war meine Überraschung groß,
als sich hier in Neustadt auf 860 Meter mein Windmesser sich wenn überhaupt nur schwach bewegte.
Hinter der Okklusion, im Vorfeld der Warmfront, hat wohl der kleine Hochdruckkeil ausgereicht –
s. Analyse DWD 06, um auch die Winde in 925 hPa (s.GFS-Karten 06 09 12 UTC) deutlich zu reduzieren – Jura, Gipfellagen Vorgesen, Hochschwarzwald
und auch die Schwäbische Alb zeigen alle das gleiche Bild mit den schwächeren Winden in dieser Druckfläche.
Der Feldberg meldete auch um 06.00 UTC auch nur 40 Km/h u. Böen in der Stunde zuvor mit 58 km/h, um Mitternacht gab es noch 61 km/h mit Böen 97 km/h.
Aktuell macht sich das neue Sturmfeld aber auf dem Feldberg schon wieder bemerkbar, 70 im Mittel bzw. 91 in Böen um 1300.
Hier unten bei mir daheim ist es aber immer noch außergewöhnlich ruhig, – die Schichtung ist eben sehr stabil.
Vielleicht gibt es noch weitere Anregungen zu meinem Beitrag.
Grüße in die Turnierrunde
Sven